Das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU hat kürzlich ein neues Applikationszentrum eröffnet. Klingt erstmal langweilig, oder? Aber halt, hier geht es um bahngeführte Roboterbearbeitung! Das bedeutet, dass Roboter trainiert werden, um hochpräzise Arbeiten durchzuführen. Und das ist ziemlich cool, wenn du mich fragst.
Im Vergleich zu herkömmlichen Bearbeitungszentren sind Roboter in der Anschaffung kostengünstiger und bieten zudem den Vorteil, dass sie flexibel in mehreren Bewegungsachsen programmiert werden können. Das heißt, sie können sich in alle möglichen Richtungen bewegen und sind nicht an eine feste Maschinenstruktur gebunden. Aber hier kommt das Problem: Wenn es um Anwendungen mit hoher Genauigkeit geht, stoßen Roboter oft an ihre Grenzen. Sie sind vielleicht flexibel, aber wenn es um Präzision geht, haben sie so ihre Schwierigkeiten.
Aber keine Sorge, die klugen Köpfe im Applikationszentrum sind fest entschlossen, dieses Problem zu lösen. Sie haben intelligente Überwachungs- und Steuerungstechnologien entwickelt, die es den Robotern ermöglichen, präzise Bearbeitungsbahnen zu verfolgen. Und sie haben sogar Ausgleichssysteme eingeführt, um sicherzustellen, dass die Roboter auch wirklich genau arbeiten können. Das ist ziemlich beeindruckend, wenn du bedenkst, dass sie damit die Robotik als kostengünstige Alternative zu teuren Bearbeitungszentren etablieren könnten.
Ein Beispiel dafür, was diese Roboter alles draufhaben, ist das Schleifen von Freiformflächen mit hoher Präzision. Dank einer speziellen Ausgleichseinheit können die Roboter das Werkstück so schleifen, dass es perfekt den gewünschten Formen entspricht. Und das Beste daran? Sie benötigen nur wenige Werkzeuge, um die Arbeit zu erledigen. Das spart nicht nur Geld, sondern auch Zeit.
Aber es geht noch weiter! Beim roboterbasierten Rollformen können die Roboter das Werkstück flexibel in mehreren Schritten umformen. Klingt kompliziert? Keine Sorge, es ist eigentlich ziemlich einfach. Die Roboter nutzen ihre Flexibilität, um das Werkstück nach und nach in die gewünschte Form zu bringen. Und dank Künstlicher Intelligenz können sie sogar Schwankungen im Material und Abweichungen in der Geometrie ausgleichen. Das ist wirklich clever, oder?
Und als ob das noch nicht genug wäre, gibt es auch noch das hochpräzise Laser-Scannerschweißen. Hier kommen sogar zwei Roboter zum Einsatz, die zusammenarbeiten, um komplexe 3D-Geometrien zu bearbeiten. Das ist wie ein Tanz der Roboter, bei dem sie perfekt aufeinander abgestimmt sind. Und das Ergebnis? Ein perfekt geschweißtes Werkstück, das selbst den anspruchsvollsten Qualitätsstandards entspricht.
Wenn du jetzt denkst: „Das will ich sehen!“, dann solltest du dir den 5. Dezember 2023 merken. An diesem Tag wird das Fraunhofer IWU in Chemnitz eine Eröffnungsveranstaltung für das Applikationszentrum veranstalten. Dort kannst du nicht nur die neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet der bahngeführten Roboterbearbeitung kennenlernen, sondern auch mit den Experten vor Ort sprechen. Und das Beste daran? Die Veranstaltung ist kostenlos!
Also, worauf wartest du noch? Mach dich bereit, in die faszinierende Welt der bahngeführten Roboterbearbeitung einzutauchen und lass dich von den Möglichkeiten begeistern. Es ist wirklich erstaunlich, was Roboter heutzutage alles können.
Schlagwörter: Bahngeführte Roboterbearbeitung + Intelligente Überwachungs und Steuerungstechnik + Effizientes und kostengünstiges Zerspanen Fügen und Umformen
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