Stellantis, der Zusammenschluss der Automobilhersteller Fiat Chrysler Automobiles (FCA) und PSA Group, hat seine Transporter-Baureihe um den neuen Ableger Toyota Proace Max erweitert. Damit bietet Stellantis nun sowohl konventionell als auch batterieelektrisch motorisierte Transporter mit einer Nutzlast von etwa eineinhalb Tonnen an. Elektronutzfahrzeuge haben im städtischen Bereich mittlerweile genügend wirtschaftliche Vorteile, sodass sich ihre höheren Anschaffungskosten für bestimmte Einsatzbereiche zunehmend lohnen. Aus diesem Grund schließt sich Toyota nun der Kooperation mit Stellantis an, die bereits 2012 mit dem Vorgänger von Stellantis, PSA, vereinbart wurde.
Die aktuellen Transporter-Modelle von Stellantis basieren auf dem Fiat Ducato und waren bisher auch unter den Namen Citroën Jumper, Opel Movano und Peugeot Boxer erhältlich. Ab Ende Oktober werden alle Elektrovarianten von Stellantis, einschließlich des neuen Modells von Toyota, nach einer Modellüberarbeitung mit neuen Antrieben und Batterien ausgeliefert.
Dank eines leistungsstarken Akkus mit einer Kapazität von 110 kWh profitieren die Fahrer von einer erheblich gesteigerten Leistung von 200 kW und einer WLTP-Reichweite von bis zu 420 km. Dies ermöglicht den Einsatz der Transporter auch für längere Strecken und erhöht die Flexibilität im Alltag.
Die Entscheidung von Stellantis, die Transporter-Baureihe um den Toyota Proace Max zu erweitern, unterstreicht die Bedeutung von Elektrofahrzeugen im Nutzfahrzeugsegment. Immer mehr Unternehmen erkennen die Vorteile der Elektromobilität und setzen auf umweltfreundliche Transportlösungen.
Mit der Erweiterung der Transporter-Baureihe bietet Stellantis seinen Kunden eine noch größere Auswahl an Elektrofahrzeugen für den gewerblichen Einsatz. Die Zusammenarbeit mit Toyota stärkt zudem die Partnerschaft zwischen den beiden Unternehmen und unterstreicht die gemeinsame Vision einer nachhaltigen und emissionsfreien Mobilität.
Schlagwörter: Stellantis + Toyota Proace Max + Elektronutzfahrzeuge
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