Eröffnet wurde das weltweit erste omlox-Prüflabor am Fraunhofer-Institut in Lemgo im November 2023. Was zur Hölle ist omlox, fragst du? Nun, omlox ist ein Standard für die Bereitstellung von Lokalisierungsinformationen in Produktionsumgebungen. Aber nicht irgendein Standard – nein, ein technologie- und herstellerunabhängiger Standard. Das heißt, verschiedene Lokalisierungstechnologien wie Ultrabreitbandfunk, 5G, RFID, QR-Codes oder GPS können alle gemeinsam genutzt werden. Es ist wie eine große Vereinigung von Lokalisierungstechnologien, die alle miteinander spielen und keine Eifersucht zeigen.
Aber Moment mal, wie stellen sie sicher, dass all diese Technologien miteinander harmonieren? Gute Frage! Das ist, wo das omlox-Prüflabor ins Spiel kommt. Das Labor verfügt über die technischen und organisatorischen Voraussetzungen, um eine gründliche Überprüfung der omlox-Komponenten auf Konformität zum Standard durchzuführen. Und wer hat diese Überprüfung durchgeführt? Die PROFIBUS Nutzerorganisation, natürlich! Die haben den Stempel der Akkreditierung vergeben und damit bescheinigt, dass das Labor wirklich weiß, was es tut.
Aber warum ist das überhaupt wichtig? Nun, das Fraunhofer-Institut hat große Pläne für die Zukunft. Sie wollen die wissenschaftlichen Erkenntnisse aus dem Prüflabor nutzen, um die technologische Weiterentwicklung des omlox-Standards voranzutreiben und die Technologiestandorte Deutschland und Europa zu stärken. Das klingt nach einer großartigen Sache, oder?
Aber warte, es wird noch besser! Omlox bietet Unternehmen eine Menge Möglichkeiten. Es kann Produkte, Werkzeuge, Aufträge, Fahrzeuge und Personen verfolgen. Es kann den Fortschritt in Prozessen automatisch erfassen und dokumentieren. Es kann Informationen bereichsbasiert liefern und steuern. Es kann sogar autonomen Transport ermöglichen und Anwendungen mit hohen Sicherheitsanforderungen unterstützen. Klingt nach einer echten Allzweckwaffe, oder?
Das Fraunhofer-Institut in Lemgo ist nicht nur stolz auf sein Prüflabor, sondern auch aktiv an der Weiterentwicklung des omlox-Standards beteiligt. Sie sind Teil der omlox-Gremien und betreiben Forschung im Bereich der Lokalisierung. Da steckt wirklich viel Engagement dahinter.
Und wer sind eigentlich die Partner von omlox? Unternehmen und Vereine wie Trumpf, Flowcate, SynchronicIT und die PROFIBUS Nutzerorganisation gehören zum omlox-Partner-Netzwerk. Aber auch Größen wie AWS, T-Systems, Sick AG, PepperlFuchs und Siemens AG sind mit von der Partie. Das klingt nach einer beeindruckenden Runde von Unternehmen, die alle an einem Strang ziehen.
Dr. Holger Flatt, der Leiter des Bereichs, zu dem das neue Labor gehört, erkennt das enorme Potenzial der Lokalisierungstechnologie zur Steigerung der Effizienz in der Produktion. Aber er betont auch die Notwendigkeit einer nahtlosen Integration in Industrie 4.0-Umgebungen. Denn was nützt die beste Technologie, wenn sie nicht mit den anderen Systemen zusammenarbeiten kann?
Insgesamt ist das omlox-Prüflabor am Fraunhofer-Institut in Lemgo ein großer Schritt für die Lokalisierungstechnologie. Es zeigt, dass der Standard ernst genommen wird und dass Unternehmen und Forschungseinrichtungen bereit sind, sich dafür einzusetzen. Und wer weiß, vielleicht wird omlox in Zukunft zum Standard für die industrielle Lokalisierung. Es wäre auf jeden Fall eine interessante Entwicklung.
Schlagwörter: Lemgo + omlox + B. Ultrabreitbandfunk
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