Die Zukunft ist da, meine Damen und Herren! Die Robotik-Ingenieure der Stanford University haben in Zusammenarbeit mit den Größen von Google Deepmind, Meta und der Berkeley University einen bedeutenden Fortschritt in der Entwicklung eines universellen Haushaltsroboters erzielt. Und der heißt Mobile ALOHA. Klingt doch schon mal vielversprechend, oder?
Auf den ersten Blick mag der mobile ALOHA nicht sonderlich aufregend aussehen. Ein Gestell aus Industrie-Aluminium-Profilen, dazu zwei Roboterarme mit je drei Freiheitsgraden und Greifern mit zwei Fingern. Aber hey, er ist günstig! Im Vergleich zu anderen Haushaltsrobotern, die normalerweise fest an einem Tisch montiert werden, ist der mobile ALOHA dank seiner simplen Bauweise recht kostengünstig. Für schlappe 32.000 US-Dollar könnt ihr ihn euer Eigen nennen. Und wenn er in Massenproduktion geht, wird der Preis sicherlich noch deutlich niedriger sein. Sparen und putzen, das klingt nach einem Deal!
Was den Mobile ALOHA besonders macht, ist seine Fähigkeit, komplexe Manipulationsaufgaben zu erlernen. Mit einer Teleoperationsschnittstelle kann er vollständig manuell gesteuert werden. Das ist doch mal was! Die Forscher haben das Ganze mit Trainingseinheiten kombiniert, die auf den bewährten ALOHA-Datensätzen basieren. Das Ergebnis? Eine Systemleistung, die um bis zu 90 Prozent gesteigert wurde. Das ist doch mal ein echter Sprung nach vorne!
Aber der Mobile ALOHA kann nicht nur putzen und abwaschen. Nein, nein, er kann auch richtig Gas geben. Mit einer Geschwindigkeit von bis zu 1,42 m/s saust er durch euer Zuhause und erledigt eure Aufgaben im Handumdrehen. Er kann sogar schwere Kochtöpfe mit bis zu 1,5 kg Gewicht tragen und Fahrräder und Schränke bewegen. Da kann man ruhig mal die Füße hochlegen und den Robo-Diener machen lassen.
Damit der Mobile ALOHA nicht umkippt und euch das ganze Haus verwüstet, hat er eine Batterie als Gegengewicht integriert. Das Ding wiegt ganze 14 kg! Aber hey, man muss ja etwas tun, um das Gleichgewicht zu halten. Die Entscheidungsfindung und Datenerfassung übernimmt ein herkömmliches Notebook mit einem Intel i7-12800H-Prozessor und einer Nvidia 3070 TI GPU mit 8 GByte VRAM. Klingt nach einer teuren Angelegenheit, aber wer ein Haushaltsroboter sein will, muss eben auch was leisten.
Die Roboter wurden in verschiedenen Haushaltsaufgaben geschult und können jetzt Spülmaschinen be- und entladen, mit Lappen und Staubsauger sauber machen und sogar ein komplettes Drei-Gänge-Menü zaubern. Das ist doch mal eine echte Hilfe im Haushalt, oder?
Mit dem Mobile ALOHA haben wir einen großen Schritt in Richtung Zukunft gemacht. Bald könnte er in unseren Haushalten zum Einsatz kommen und uns das Leben erleichtern. Ob er am Ende wirklich so leistungsstark und kostengünstig wird, wie wir es uns erhoffen, wird die Zukunft zeigen. Aber bis dahin können wir uns schon mal auf unseren Robo-Servierer freuen. Cheers!
Schlagwörter: ALOHA + Stanford + Google Deepmind
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