Arbeitsplatz-Privacy: Datenschutz & Netflix-Sucht – Tipps gegen neugierige Chefs!

Der Schutz der Privatsphäre am Arbeitsplatz ist wichtiger denn je. Schließlich wollen wir nicht, dass unser Chef erfährt, dass wir in unserer Mittagspause heimlich „Die Schöne und das Biest“ auf Disney+ geschaut haben, während wir eigentlich eine wichtige Präsentation vorbereiten sollten. Aber auch die Unternehmen haben ein Interesse daran, dass ihre Mitarbeiter sich sicher fühlen und ihnen vertrauen. Schließlich sollen sie nicht denken, dass ihr Arbeitgeber heimlich ihre Tinder-Chats liest oder ihre Schokolade klaut, die sie in der Büroküche versteckt haben.

Das Bayerische Forschungsinstitut für Digitale Transformation hat sich nun des Datenschutzes am Arbeitsplatz angenommen. Sie haben fünf Empfehlungen entwickelt, um das Vertrauen der Arbeitnehmer zu stärken und gleichzeitig die Interessen der Unternehmen zu wahren. Das ist ja mal eine Win-Win-Situation, bei der nicht nur der Datenschutz gewinnt, sondern auch die Unternehmen.

Momentan ist die Datenschutzsituation in Deutschland ziemlich chaotisch. Es gibt keine einheitliche rechtliche Grundlage und die Menge an Daten, die verarbeitet werden, nimmt ständig zu. Das ist, als würde man versuchen, einen riesigen Burger zu essen, ohne dass er auseinanderfällt. Es ist einfach ein heilloses Durcheinander. Bisherige Initiativen haben sich zwar bemüht, das Problem anzugehen, aber sie haben die Sorgen und Ängste der Arbeitnehmer kaum berücksichtigt. Und das ist ein bisschen so, als würde man versuchen, eine Kuh zu melken, ohne zu wissen, wo die Zitzen sind. Es funktioniert einfach nicht richtig.

Die Autoren Mena Teebken und Thomas Hess haben auf Basis von empirischen Erkenntnissen die fünf Haupt-Herausforderungen im Bereich Datenschutz identifiziert und konkrete Empfehlungen entwickelt. Diese Empfehlungen sollen sowohl die Privatsphäre der Arbeitnehmer schützen als auch den Unternehmen Vorteile bringen. Das ist ja mal eine echte Win-Win-Situation, bei der keiner zu kurz kommt.

Die Herausforderungen reichen von der Datengenerierung bis zur Implementierung der Datenschutzregeln in Unternehmen. Arbeitnehmer haben Bedenken, dass ihre Daten zu viel gesammelt und analysiert werden, dass sie keine Kontrolle darüber haben und dass unautorisierte Personen Zugriff auf ihre Daten erhalten könnten. Das ist ja auch verständlich. Schließlich wollen wir nicht, dass unser Chef unsere peinlichen Tanzvideos sieht, die wir heimlich in der Mittagspause aufnehmen. Das wäre ja mal richtig unangenehm.

Die Autoren schlagen vor, einheitliche Datenschutzstandards einzuführen, um diese Herausforderungen zu bewältigen. Das ist ja mal eine gute Idee. Schließlich brauchen wir klare Regeln, damit jeder weiß, was erlaubt ist und was nicht. Und das gilt nicht nur für den Datenschutz am Arbeitsplatz, sondern auch für den Umgang mit dem Kühlschrank in der Büroküche. Jeder sollte wissen, dass es nicht okay ist, die Schokolade eines anderen zu klauen. Das ist ein Verstoß gegen das ungeschriebene Büroküchen-Gesetz.

Die Autoren betonen auch, dass ein effektiver Datenschutz das Vertrauen der Arbeitnehmer stärkt. Und das ist ja auch logisch. Wenn wir wissen, dass unsere Daten sicher sind, sind wir eher bereit, sie zur Verfügung zu stellen. Und wenn wir unseren Arbeitgebern vertrauen, sind wir auch eher bereit, ihnen unsere geheimen Rezepte für Schokoladenkuchen zu verraten. Schließlich wissen wir, dass sie unsere Kreationen nicht stehlen werden.

Die Empfehlungen der Autoren umfassen unter anderem eine verantwortungsbewusste Datenerfassung, klare Richtlinien für den Einsatz von künstlicher Intelligenz und eine sichere Datenspeicherung. Das klingt ja mal nach vernünftigen Vorschlägen. Schließlich wollen wir nicht, dass unsere Daten wie ein wild gewordener Pokémon-Trainer durch die Welt geschickt werden und am Ende irgendwo in einer Höhle in China landen. Das wäre ja mal richtig gruselig.

Um den Datenschutz am Arbeitsplatz zu verbessern, ist jedoch auch die Unterstützung der Politik und der Arbeitgeber erforderlich. Und da wissen wir alle, dass das manchmal einfacher gesagt als getan ist. Schließlich sind Politiker manchmal so langsam wie eine Schnecke auf Valium und Arbeitgeber sind manchmal so stur wie ein Esel. Aber wenn wir alle zusammenarbeiten, können wir sicherlich eine Lösung finden. Schließlich sind wir Deutsche ja dafür bekannt, dass wir Probleme lösen können. Wir haben schließlich das Wort „Effizienz“ erfunden.

Insgesamt ist der Datenschutz am Arbeitsplatz ein wichtiges Thema, das angegangen werden muss. Nur wenn Arbeitnehmer und Arbeitgeber sich sicher fühlen, können sie effektiv zusammenarbeiten. Und nur wenn sie effektiv zusammenarbeiten, können sie die Welt retten. Oder zumindest den Kaffeeautomaten reparieren.

Schlagwörter: bidt + Deutschland + BMI

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  • 18. Januar 2024