Lexmark veröffentlicht Sicherheitsupdates für betroffene Druckermodelle zur Verhinderung von Schadcode-Attacken
Lexmark hat eine Reihe von Druckern aus seinem Sortiment abgesichert, um mögliche Schadcode-Attacken zu verhindern. Betroffen sind unter anderem die Multifunktionsgeräte der CX930-Serie und die Laserdrucker der MX721-Reihe. Der Hersteller hat Sicherheitsupdates veröffentlicht, um die identifizierten Schwachstellen zu beheben. Insgesamt wurden vier als kritisch eingestufte Schwachstellen (CVE-2023-50734, CVE-2023-50735, CVE-2023-50736, CVE-2023-50737) im PostScript Interpreter und im SE Menu der betroffenen Geräte behoben. Durch diese Schwachstellen bestand die Möglichkeit, dass Angreifer Speicherfehler (Buffer Overflow) auslösen und Schadcode ausführen können. Es ist jedoch nicht bekannt, wie genau die Schwachstellen ausgenutzt werden können und welche Folgen dies haben könnte. Es ist auch unklar, ob sich Angreifer von infizierten Netzwerkdruckern auf andere Geräte im Netzwerk ausbreiten können. Es wird vermutet, dass Angriffe aus der Ferne möglich sind. Derzeit liegen keine weiteren Informationen über diese Schwachstellen in der Advisories-Datenbank der Entdecker der Schwachstellen von Trend Micros Zero Day Initiative vor. Allerdings wird dringend empfohlen, die verfügbaren Sicherheitsupdates umgehend durchzuführen. Besitzer von Lexmark Druckern oder Multifunktionsgeräten sollten die verlinkten Warnmeldungen überprüfen und überprüfen, ob ihr Modell betroffen ist. Der Hersteller gibt auch an, welche Softwareversionen verwundbar sind. Weitere Informationen zu den behobenen Schwachstellen können den Warnmeldungen entnommen werden. Um das Risiko einer Schadcode-Attacke zu minimieren, ist es wichtig, diese Sicherheitsupdates so schnell wie möglich durchzuführen.
Schlagwörter: Lexmark + PostScript + SE Menu
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