Liquid Metal Printing: MIT entwickelt bahnbrechendes Verfahren für 3D-Druck von Metall

Der 3D-Druck von Metall erfreut sich immer größerer Beliebtheit und bringt neue Möglichkeiten in der Fertigungsindustrie mit sich. Und jetzt haben die klugen Köpfe am renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT) ein neues Verfahren entwickelt, das den 3D-Druck von Metall auf eine ganz neue Stufe hebt. Mit Liquid Metal Printing (LMP) können innerhalb weniger Minuten größere Aluminiumbauteile mit grober Auflösung hergestellt werden. Das klingt doch ziemlich beeindruckend, oder?

Was macht das LMP-Verfahren so besonders? Nun, es verwendet flüssiges Metall, genauer gesagt Aluminium. Die Aluminiumreste werden in einem Graphitbehälter auf satte 700 Grad Celsius erhitzt. Anschließend wird das flüssige Metall entlang vordefinierter Pfade durch eine Düse aus Keramik in ein Druckbett gegossen. Damit der Druck stabil bleibt, wird das flüssige Metall mit winzigen Glasperlen umhüllt, die gleichzeitig als Stützmaterial dienen. Das ist wie ein Kuschelanzug für flüssiges Metall, wie süß!

Eine Herausforderung beim LMP-Verfahren besteht darin, dass das Innere des Druckvorgangs aufgrund des Eintauchens der Druckdüse in das Druckbett nicht sichtbar ist. Aber die klugen Forscher am MIT haben das natürlich gelöst. Sie haben eine spezielle Software entwickelt, die den Druckvorgang simuliert und die Pfade plant. So kann der Druckvorgang präzise gesteuert werden. Diese Forscher sind wirklich die Helden der 3D-Druckwelt!

Ein weiterer Vorteil des LMP-Verfahrens ist die schnelle Druckzeit. Nach nur wenigen Sekunden ist der Druck abgeschlossen und es bleibt nur noch das Abkühlen des Materials übrig. Das ist möglich, weil das Material während des gesamten Verarbeitungsprozesses flüssig bleibt. Das ist wie ein heißes Metallbad, aber ohne die Verbrennungsgefahr!

Die Forscher am MIT sehen große Potenziale in ihrem Liquid Metal Printing Verfahren. Sie glauben, dass diese Entwicklung dazu beitragen könnte, das Recycling von Aluminium und anderen Metallen zu dezentralisieren. Durch den schnellen und effizienten 3D-Druck könnten größere Aluminiumbauteile direkt vor Ort hergestellt werden, anstatt sie aufwendig recyceln zu müssen. Das ist doch mal eine umweltfreundliche Lösung!

Wer den Metalldrucker in Aktion sehen möchte, kann auf dem YouTube-Kanal des MIT ein Video finden, das weitere Einblicke in das Projekt gibt. Die Forscher am MIT sind wirklich Pioniere auf dem Gebiet des 3D-Drucks von Metall und tragen maßgeblich dazu bei, diese Technologie weiter voranzutreiben. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich das Liquid Metal Printing in Zukunft weiterentwickeln wird und welche neuen Anwendungsgebiete sich damit eröffnen. Ich bin gespannt, ob wir in Zukunft vielleicht sogar unsere eigenen Aluminiumbauteile zu Hause drucken können. Das wäre doch mal ein echtes Gamechanger!

Schlagwörter: MIT + LMP + Massachusetts

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  • 26. Januar 2024