Zoom und Apple: Vision Pro-App und Headset ab 2. Februar für immersive Videotelefonate mit AR-Funktionen
Zoom und Apple haben angekündigt, dass am 2. Februar die Vision Pro-App gemeinsam mit dem neuen Apple Headset eingeführt wird. Mit dieser App können die Nutzer während Videotelefonaten ihren digitalen Avatar nutzen, der auf ihrem Gesichtsscan basiert. Dadurch können die Gesprächspartner die Gesichtsausdrücke und Handbewegungen sehen, als ob der Nutzer kein Headset tragen würde. Ähnlich wie die FaceTime-App von Apple wird die Vision Pro-App von Zoom von den erweiterten Realitätsfähigkeiten profitieren. Sie ermöglicht es den Nutzern, sich in ihre physische Umgebung einzufügen, während sie als schwebendes Fenster angezeigt werden.
Diese neuen Funktionen werden ab dem 2. Februar verfügbar sein, wenn die Vision Pro-App zusammen mit dem Headset eingeführt wird. Es ist jedoch anzumerken, dass die erste bahnbrechende Anwendung der Vision Pro das Internet sein wird, ob es Apple gefällt oder nicht. Das Apple Vision Pro wird somit erstmals für jeden greifbar sein.
Zoom plant außerdem, im Frühjahr weitere Funktionen in die App einzuführen, darunter die Funktion “Real-World-Pinning”. Diese ermöglicht es den Benutzern, bis zu fünf Zoom-Meeting-Teilnehmer in ihrem physischen Raum anzuzeigen, um die Anrufe noch immersiver zu gestalten. Dabei wird der Hintergrund entfernt. Die App wird auch das Teilen von 3D-Objekten ermöglichen, sodass Benutzer 3D-Dateien teilen und sehen können, wie sie in ihrer Umgebung aussehen. Zusätzlich plant Zoom, den Team Chat-Konkurrenten Slack in die Vision Pro-App zu integrieren.
Trotz der Ankündigung von Apple, dass Streaming-Apps wie Disney Plus, Max, Paramount Plus, Peacock und andere zum Start native Vision Pro-Apps erhalten werden, fehlen einige bedeutende Dienste. Weder Netflix noch YouTube werden eigene Apps zum Start der Vision Pro haben. Benutzer müssen daher beide Apps über einen Webbrowser öffnen, was zu einer weniger immersiven Erfahrung führen kann.
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