Studenten gewinnen Vesuvius Challenge: KI-Technik rekonstruiert verkohlte Papyrusrolle aus dem Jahr 79!

Drei clevere Studenten haben kürzlich die Vesuvius Challenge gewonnen und dabei eine bedeutende Entdeckung gemacht. Mit Hilfe von KI-Technik haben sie es geschafft, einen Teil des Textes einer verkohlten Papyrusrolle aus dem Jahr 79 zu rekonstruieren. Das ist wirklich beeindruckend, wenn man bedenkt, dass die Rolle bei einem Vulkanausbruch unter Asche und Lava begraben wurde!

Die Verantwortlichen sind völlig aus dem Häuschen und haben offiziell bestätigt, dass Youssef Nader, Luke Farritor und Julian Schilliger die Gewinner sind. Sie erhalten nicht nur Ruhm und Anerkennung, sondern auch ein stattliches Preisgeld von 700.000 US-Dollar (ca. 650.000 Euro). Da kann man sich schon mal über ein erfolgreiches KI-Projekt freuen!

Um die Kriterien der Challenge zu erfüllen, mussten die Studenten vier Absätze mit jeweils mehr als 140 Zeichen zu 85 Prozent lesbar machen. Zusätzlich mussten sie noch weitere 11 Spalten einreichen. Insgesamt konnten sie etwa 5 Prozent des Textes der ersten Schriftrolle lesen, was ungefähr 2.000 entzifferbaren Zeichen entspricht. Das ist doch schon mal ein guter Anfang!

Der Text, den sie entziffern konnten, handelt von der epikureischen Philosophie. Das ist ein echter Fund, denn bisher waren die Papyrusrollen in Herculaneum kaum zu entziffern. Alle Versuche, sie auszurollen, endeten damit, dass die Papyrusstreifen zerbrachen. Zudem wurde die Tinte aus Kohlenstoffpigmenten hergestellt, was sie kaum von der verkohlten Papyrusrolle unterscheidbar macht. Eine echte Herausforderung für die Studenten!

Vor fünf Jahren wurden zwei der ungeöffneten Rollen mit Hilfe eines Teilchenbeschleunigers durchleuchtet. Die dabei entstandenen hochauflösenden Aufnahmen dienten als Grundlage für den Wettbewerb. Die Teilnehmer trainierten KI-Modelle, um die Erkennung von griechischen Buchstaben oder sogar ganzen Wörtern zu ermöglichen. Und jetzt haben sie tatsächlich ganze Abschnitte erfolgreich rekonstruiert! Das verdient Applaus!

Das Team hat bereits Pläne für eine weitere Runde des Wettbewerbs, um den Großteil der Schriftrollen in lesbarer Form wiederherzustellen. Das wäre natürlich ein Traum, denn die Fragen zur epikureischen Philosophie sind nach wie vor von großer Bedeutung. Durch den Einsatz dieser KI-Technik ist es möglich, zahlreiche weitere Werke aus der verschütteten Bibliothek zu lesen. Wer weiß, vielleicht finden sie sogar verloren geglaubte Werke von Aristoteles!

Es gibt bereits einige Stimmen, die behaupten, dass uns die größte Revolution im Verständnis des klassischen Altertums bevorsteht. Das wäre doch mal eine spannende Sache! Besonders interessant ist die Erwartung, dass der Großteil der Bibliothek bisher noch nicht entdeckt wurde und noch unter der Asche ausgegraben werden muss. Es besteht also die Möglichkeit, dass dort noch Tausende von Papyrusrollen darauf warten, entdeckt zu werden. Das wäre wirklich ein Schatz!

Um möglichen KI-Halluzinationen entgegenzuwirken, hat das Team die Richtigkeit der rekonstruierten Informationen überprüft. Sie haben ihre eigenen Arbeiten reproduziert und dabei identische Ergebnisse erzielt. Außerdem haben sie die Algorithmen öffentlich zugänglich gemacht, um Transparenz zu gewährleisten. Das ist vorbildlich!

Die Arbeit der KI basierte nicht auf Schrifterkennung oder ähnlichen Methoden, sondern sie haben direkt die tatsächlichen Tintenspuren entdeckt. Das ist wirklich beeindruckend und zeigt, wie weit wir in der KI-Technik bereits gekommen sind.

Ich bin gespannt, was das Team als nächstes entdecken wird. Vielleicht werden wir bald schon mehr über die antike Welt erfahren, als je zuvor. Es bleibt auf jeden Fall spannend!

Schlagwörter: Vesuvius + Youssef Nader + Luke Farritor

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  • 6. Februar 2024