Checkmk-Umfrage: IT-Fachleute fordern weniger Überwachungstools für IT-Infrastruktur

IT-Fachleute bevorzugen weniger Tools zur Überwachung der IT-Infrastruktur, so eine Umfrage der Softwarefirma Checkmk. In der Hälfte der Unternehmen werden zwischen drei und fünf verschiedene Anwendungen für das Monitoring eingesetzt. Angesichts dieser Situation geben 71 Prozent der Befragten an, dass ein dringender Bedarf an Konsolidierung besteht.

Die Gründe hierfür liegen auf der Hand: Durch den Einsatz weniger Tools können Wartungsaufwand reduziert und Arbeitsbelastungen verringert werden, was von 80 Prozent der Befragten als Vorteil genannt wird. Kosteneinsparungen spielen für 60 Prozent ebenfalls eine Rolle. Des Weiteren werden überlappende Funktionen, unzureichende Nutzung und ineffiziente Tools als Gründe für die Konsolidierung genannt.

Die Umfrage zeigt außerdem, dass Container (57 Prozent) und Cloud-Migration (50 Prozent) für die Mehrheit der Unternehmen eine Rolle bei der Modernisierung der IT spielen. Hinsichtlich der Cloud sind sich die Befragten nahezu einig, dass nicht die gesamte Infrastruktur dorthin verschoben werden sollte. Lediglich ein Prozent der Befragten befürwortet eine reine Cloud-Strategie, während 81 Prozent eine hybride Strategie bevorzugen. Nur 17 Prozent sehen eine lokale Infrastruktur als einzige Option.

Für die Umfrage hat Checkmk insgesamt 92 Systemadministratoren und DevOps-Engineers in Europa und Nordamerika befragt. Die Mehrheit der Befragten verfügt über mehr als elf Jahre Berufserfahrung und stammt aus Unternehmen mit mehr als 100 (28 Prozent) bzw. 500 (48 Prozent) Mitarbeitern.

Schlagwörter: Checkmk + ITler + IT Container

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  • 7. Februar 2024