Microsoft stellt Unterstützung für sudo im Windows Server ein – Enttäuschung für Benutzer und Verwirrung um Entscheidung
Microsoft hat in der neuesten Ankündigung des Build 26052 klargestellt, dass der Windows Server keine Unterstützung für sudo bieten wird. Obwohl die Insider Preview des Windows Servers fälschlicherweise eine Einstellung zum Aktivieren von sudo anzeigt, wird diese Funktion letztendlich nicht verfügbar sein. Die Option wird daher im nächsten Insider Preview Build aus den Einstellungen entfernt.
Dies ist eine Enttäuschung für viele Benutzer, da diese Option in früheren Versionen des Windows Servers vorhanden war. Die Tatsache, dass Microsoft die Pläne für sudo öffentlich gemacht hat und sie dann wieder zurückgezogen hat, hat zu einer gewissen Verwirrung geführt. Auch die GitHub-Seite des dazugehörigen Open-Source-Projekts wurde kurzzeitig entfernt und später kommentarlos wieder online gestellt. Dies deutet darauf hin, dass es sich nicht um einen Fehler der Webseite handelte, sondern dass Microsoft seine Entscheidung bezüglich der Unterstützung für sudo intern überdacht hat.
Bisher hat Microsoft keine Informationen über die Gründe für die Entscheidung bekannt gegeben, warum der Windows Server keine Unterstützung für sudo erhalten wird. Dies ist besonders enttäuschend für Administratoren, die häufig auf den Unix-Befehl sudo zurückgreifen, um Prozesse mit den Rechten eines anderen Nutzers oder mit erweiterten root-Rechten zu starten.
Es bleibt abzuwarten, ob Microsoft in Zukunft eine alternative Lösung anbieten wird, um die Bedürfnisse der Administratoren zu erfüllen. In der Zwischenzeit müssen sich Windows Server-Benutzer nach anderen Möglichkeiten umsehen, um ähnliche Funktionen zu nutzen. Es ist möglich, dass Drittanbieter-Tools oder andere Methoden verwendet werden müssen, um die gewünschten Aufgaben zu erledigen.
Die Entscheidung von Microsoft, die Unterstützung für sudo im Windows Server einzustellen, wirft Fragen auf und könnte Auswirkungen auf die Nutzer haben, die bisher darauf angewiesen waren. Es bleibt abzuwarten, wie die Community und die Administratoren auf diese Entscheidung reagieren werden und ob Microsoft möglicherweise in Zukunft alternative Lösungen anbieten wird.
Schlagwörter: Microsofts + Windows + Microsoft
Wie bewerten Sie den Schreibstil des Artikels?