Unterseekabel im Roten Meer beschädigt: Internetverkehr in Asien, Nordafrika und Europa beeinträchtigt

Die Firma HGC Global Communications, ein Unternehmen mit Sitz in Hongkong, hat ihre Besorgnis über den aktuellen Vorfall geäußert, der den Internet-Datenverkehr zwischen verschiedenen Teilen Asiens, Nordafrika und Europa beeinträchtigt. Vier der insgesamt über 15 Unterseekabel im Roten Meer – Seacom, TGN, AAE-1 und EIG – sind derzeit unterbrochen. Dadurch sind etwa 25 Prozent des über diese Kabel übertragenen Datenverkehrs betroffen.

Bereits vor einer Woche wurde der Schaden an einem Unterseekabel bekanntgegeben. Zu diesem Zeitpunkt gab es bereits Spekulationen, dass auch andere Verbindungen von der Störung betroffen sein könnten. Die betroffenen Kabel befinden sich in unmittelbarer Nähe zueinander in einer Meerenge zwischen Eritrea, Dschibuti und dem Jemen. Diese Region ist ein Konfliktgebiet, in dem derzeit die Huthi-Miliz Angriffe auf die zivile Schifffahrt durchführt.

Die Reparatur der beschädigten Kabel stellt eine herausfordernde Aufgabe dar. Eine mögliche Durchführung wird frühestens im zweiten Quartal erwartet und hängt von mehreren Faktoren ab, einschließlich der Wetterbedingungen und der Zustimmung der jemenitischen Behörden. Es ist also noch unklar, wann der Internet-Datenverkehr in der Region wieder reibungslos funktionieren wird.

Die Auswirkungen dieser Unterbrechung sind erheblich. 25 Prozent des Datenverkehrs, der über diese Kabel geleitet wird, sind betroffen. Dies kann zu erheblichen Beeinträchtigungen in den betroffenen Regionen führen, insbesondere im Bereich der Kommunikation und des Online-Handels. Unternehmen, die auf eine zuverlässige Internetverbindung angewiesen sind, könnten große Probleme bekommen.

Die Firma HGC Global Communications betont daher die Dringlichkeit einer Lösung für dieses Problem. Es bedarf einer schnellen und effizienten Reparatur der beschädigten Kabel, um den Internet-Datenverkehr in der Region wiederherzustellen. Die Zusammenarbeit der beteiligten Unternehmen und Behörden ist dabei von entscheidender Bedeutung.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird und wie lange es dauern wird, bis der Schaden behoben ist. In der Zwischenzeit müssen sich die betroffenen Regionen auf mögliche Einschränkungen im Internet-Datenverkehr einstellen und alternative Lösungen finden, um den Kommunikationsfluss aufrechtzuerhalten.

Schlagwörter: Asiens + Nordafrika + Europa

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  • 5. März 2024