Intel behält führende Position auf dem Prozessormarkt, AMD und Apple mit leichten Rückgängen

Im vierten Quartal 2023 behielt Intel seine führende Position auf dem Prozessormarkt, während AMD und Apple leichte Rückgänge verzeichneten. Insgesamt wurden etwa 64 Millionen Prozessoren von den Herstellern abgesetzt.

Intel verkaufte mit 50 Millionen Einheiten die größte Menge an CPUs, was einem Anstieg von drei Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Marktanteil von Intel betrug etwa 78 Prozent.

AMD verzeichnete einen marginalen Rückgang von einem Prozent und setzte etwa 8 Millionen Prozessoren ab. Der Marktanteil von AMD betrug rund 13 Prozent.

Apple verzeichnete einen leichten Rückgang von vier Prozent und verkaufte 6 Millionen Macs und MacBooks mit M-Prozessoren. Der Marktanteil von Apple lag bei 9 Prozent.

Die Auslieferungen von ARM-Prozessoren von Mediatek und Qualcomm waren bisher vernachlässigbar, mit jeweils weniger als 500.000 Einheiten.

Eine Grafik, zur Verfügung gestellt von Canalys, zeigt die Verteilung der Prozessorverkäufe nach PC-Herstellern. Besonders bemerkenswert ist hierbei der Anteil von Lenovo, der maßgeblich zu den CPU-Verkäufen von AMD beigetragen hat. Lenovo erwarb 40 Prozent bzw. rund 3,2 Millionen CPUs von AMD. HP folgt mit einem Anteil von 29 Prozent (2,3 Millionen) und Asus mit 14 Prozent (1,1 Millionen). Zusammen machten Lenovo, HP und Asus mehr als vier Fünftel der CPU-Verkäufe von AMD aus.

Im Vergleich dazu waren die Verkäufe bei den Branchengrößen gleichmäßiger verteilt, ohne dass ein Unternehmen mehr als 25 Prozent erreichte. Acer und Lenovo waren die Hauptkunden von ARM-Prozessoren für Chromebooks. Acer allein erwarb 83 Prozent der Notebook-Snapdragon-CPUs von Qualcomm, jedoch in absoluten Zahlen immer noch eine vergleichsweise geringe Menge.

Schlagwörter: AMD + AMDs + Lenovo

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  • 12. März 2024