Elon Musk öffnet die Schleusen: Der Grok-Chatbot ist jetzt Open Source!

Elon Musk hat mal wieder zugeschlagen! Der Mann, der so viele Unternehmen hat, dass man sich fragt, ob er überhaupt noch Zeit für Schlaf hat, hat angekündigt, dass xAI den KI-Chatbot Grok als Open Source freigeben wird. Eine öffentliche Version von Grok ist jetzt auf GitHub verfügbar und ermöglicht es Forschern und Entwicklern, das Modell weiterzuentwickeln und Einfluss darauf zu nehmen, wie xAI Grok in Zukunft verbessert.

xAI, das im Wettbewerb mit ähnlichen Technologien von OpenAI, Meta, Google und anderen Unternehmen steht, hat in einem Blogbeitrag verraten, dass die offene Version von Grok-1-Modell besteht aus 314 Milliarden Parametern und einer Mixture-of-Experts-Modellarchitektur. Klingt beeindruckend, oder? Aber hey, das Modell stammt aus dem letzten Oktober und hat keine spezifische Feinabstimmung für Anwendungen wie Dialog durchlaufen. Also, haltet eure Erwartungen nicht zu hoch!

VentureBeat berichtet, dass das Modell unter der Apache 2.0-Lizenz veröffentlicht wird, was bedeutet, dass es kommerziell genutzt werden kann. Aber Vorsicht: Die Trainingsdaten und Verbindungen zu X für Echtzeitdaten sind nicht enthalten. Also, wenn ihr darauf gehofft habt, dass Grok euch in Echtzeit über die neuesten Klatschgeschichten erzählt, wer mit wem zusammen ist und wer gerade wieder einen Skandal hatte, dann müsst ihr euch wohl anderweitig umsehen.

xAI hat erklärt, dass Grok in den letzten vier Monaten entwickelt wurde und für Codegenerierung, kreatives Schreiben und Fragenbeantwortung gedacht ist. Nachdem Musk Twitter übernommen hat, hat er endlich den Code hinter den Algorithmen veröffentlicht. Musk selbst hat immer wieder Unternehmen kritisiert, die ihre KI-Modelle nicht als Open Source freigeben. Dazu gehört auch OpenAI, das er mitgegründet hat. Ironischerweise hat OpenAI nun xAI verklagt, weil es angeblich eine ursprüngliche Vereinbarung zur Gründung gebrochen hat, wonach es Open Source sein sollte. Da hat wohl jemand seine Meinung geändert.

Es ist kein Geheimnis, dass Unternehmen ihre KI-Modelle entweder als Open Source oder eingeschränkt Open Source veröffentlichen, um Feedback von anderen Forschern zu erhalten und ihre Modelle zu verbessern. Es gibt zwar einige vollständig Open-Source-KI-Grundmodelle wie Mistral und Falcon, aber die meisten Modelle sind entweder Closed Source oder bieten nur eine begrenzte Open License an. Ein Beispiel dafür ist Meta’s Llama 2, das seine Forschung kostenlos zur Verfügung stellt, aber von Kunden mit 700 Millionen täglichen Nutzern eine Gebühr verlangt und Entwicklern verbietet, darauf aufzubauen. Ist das nicht nett von ihnen?

Na ja, zu Beginn des Grok-Chatbot-Launches war der Zugriff nur für Abonnenten mit einem X-Abonnement (auch als kostenpflichtiger blauer Haken bekannt) verfügbar. Aber jetzt könnt ihr alle in den Genuss von Grok kommen und eure eigenen KI-Abenteuer erleben. Also, ran an den Code und lasst uns sehen, was ihr damit anstellt! Aber denkt daran, keine Roboteraufstände zu verursachen. Elon Musk hat genug Sorgen, da braucht er eure KI-Armee nicht auch noch.

Schlagwörter: Elon Musk + xAI Grok + OpenAI

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  • 18. März 2024