Wiener Forscher revolutionieren Mikroprozessoren: Mehr Power, weniger Stromverbrauch!

Forscher an der Technischen Universität Wien haben ein neues Verfahren entwickelt, um Mikroprozessoren herzustellen. Klingt erstmal nicht so aufregend, aber warte mal ab, was dieses Verfahren so draufhat. Es verspricht nämlich eine Steigerung der Rechengeschwindigkeit bei gleichzeitig verringertem Stromverbrauch. Klingt schon etwas interessanter, oder?

Das Forscherteam, bestehend aus Wissenschaftlern wie Walter M. Weber und Masiar Sistani, hat eine neue Technik entwickelt, mit der die Bewegung von Elektronen und Löchern im Halbleitermaterial reversibel gesteuert werden kann. Klingt fancy, oder? Aber was bedeutet das eigentlich? Nun, es ermöglicht die Verwendung von zwei Transistoren entweder zur Addition oder zur Multiplikation. Das ist doch mal was!

Bisher wurde die Mobilität von Elektronen und Löchern bei der Produktion von Transistoren in einer unveränderlichen Weise festgelegt. Das heißt, man konnte da nicht groß was dran ändern. Aber dank des neuen Verfahrens können Mikroprozessoren mit einer geringeren Anzahl an Transistoren hergestellt werden. Das führt zu einer kostengünstigeren Produktion. Und als Bonus verringert sich auch noch der Energieverbrauch, während die Rechengeschwindigkeit ansteigt. Klingt doch nach einer Win-Win-Situation, oder?

In der konventionellen Mikroelektronik wird absichtlich verunreinigtes Halbleitermaterial wie Silizium verwendet, in das spezifische Fremdatome eingefügt werden. Das nennt man Dotierung. Das bestimmt dann, wie der Strom fließen kann und an welchen Stellen nicht. Das Verhalten der herkömmlichen Transistoren wird also während der Produktion festgelegt und ist nicht mehr veränderbar.

Aber die neuen Wiener Transistoren machen das anders. Die verwenden kein dotiertes Material mehr. Stattdessen wird das Verhalten der Ladungsträger im Material durch elektrische Felder gesteuert. Klingt nach Science-Fiction, oder? Durch eine zusätzliche Elektrode wird elektrische Ladung in den Transistor eingeführt, um sein Verhalten zu bestimmen. Das nennt man elektrostatische Dotierung. Damit ersetzt man den aufwändigen und kostspieligen Vorgang der Dotierung mit Fremdatomen. Klingt doch nach einer cleveren Lösung, oder?

Was das Ganze noch cooler macht: Im Gegensatz zur konventionellen Halbleitertechnologie sind die Wiener Transistoren von Anfang an nicht auf eine spezifische logische Operation festgelegt, die von einer bestimmten Schaltung durchgeführt wird. Das bedeutet, dass die Funktion einer Schaltung je nach Bedarf flexibel angepasst werden kann. Das ermöglicht eine erhöhte Integration von Funktionen auf einer begrenzten Fläche, was ein entscheidender Faktor für die Industrie ist. Damn, das klingt nach ziemlich viel Flexibilität!

Moderne Chips bestehen aus verschiedenen Blöcken, die spezifische Aufgaben erfüllen können. Und Informationen müssen kontinuierlich zwischen diesen Blöcken übertragen werden, was sowohl Zeit als auch Energie beansprucht. Aber dank der neuen, flexibleren Technik ist es möglich, die gleiche Information effizienter und schneller an einem einzigen Standort zu verarbeiten. Das spart Ressourcen und beschleunigt den Prozess. Das ist doch mal was!

Die Forschergruppe hat bereits Partnerschaften mit Unternehmen aus der Chip-Industrie geschlossen, die großes Interesse an der Zusammenarbeit gezeigt haben. Kein Wunder, bei solch vielversprechenden Ergebnissen! Obwohl die Umsetzung dieses Ansatzes nicht sofort erfolgen kann, werden weder neue Materialien noch Prozesse benötigt, da sowohl Silizium als auch Germanium bereits heute verwendet werden. Das macht es umso attraktiver für die Industrie.

Abschließend betont Weber, einer der beteiligten Wissenschaftler, dass dieses neue Verfahren ein bedeutender Fortschritt ist, der potenziell zu schnelleren und energieeffizienteren Mikroprozessoren führen kann. Das ist eine ziemlich große Sache, wenn du mich fragst. Die Entwicklung könnte die Zukunft der Chip-Industrie maßgeblich beeinflussen. Da können wir wohl gespannt sein, was uns da noch erwartet!

Schlagwörter: Walter M. Weber + Masiar Sistani + Wien

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  • 18. März 2024