Apple, das Unternehmen, das uns iPhones, iPads und MacBooks beschert hat, hat anscheinend beschlossen, den Traum von einem MicroLED-Display für die Apple Watch aufzugeben. Und das aus gutem Grund! Angeblich ist das Display einfach zu teuer und zu anspruchsvoll. Ja, ja, das Geld, das Geld! Selbst Apple muss ab und zu auf den Geldbeutel schauen.
Ich meine, ich verstehe das schon. Man kann nicht alles haben. Wenn man mit einem selbstfahrenden Auto beschäftigt ist, muss man sich eben auf das Wesentliche konzentrieren. Und wer braucht schon ein Auto, das von selbst fährt, wenn man keine schicken Uhrendisplays hat, richtig?
Aber Moment mal, wieso hat Apple überhaupt versucht, ein eigenes Display für die Apple Watch zu entwickeln? Haben sie nicht schon genug andere Unternehmen, die ihnen Displays liefern können? Samsung, LG, die stehen doch Schlange, um ihre Displays in Apples Produkten zu sehen. Aber nein, Apple will unabhängig sein! Selbstbestimmung und so. Ich bewundere ihren Pioniergeist, aber manchmal ist es vielleicht besser, einfach mit dem Strom zu schwimmen.
Nun, auch wenn Apple die Entwicklung eines MicroLED-Displays für die Apple Watch aufgegeben hat, heißt das nicht, dass sie die gesamte Technologie aufgeben. Nein, nein, sie suchen weiterhin nach neuen Lieferanten und Verfahren, um die Technologie in zukünftige Produkte zu integrieren. Vielleicht werden wir also doch noch in den Genuss eines MicroLED-Displays kommen, sei es in einer Apple Watch oder einem anderen Gerät.
Aber mal ganz ehrlich, ist ein MicroLED-Display wirklich so viel besser als ein OLED-Display? Außer einer gesteigerten Effizienz ist mir kein wirklicher Vorteil bekannt. Aber hey, wenn Apple glaubt, dass es die Zukunft ist, dann sollen sie ruhig weiter daran arbeiten. Ich warte gespannt auf die nächste Innovation aus dem Hause Apple. Vielleicht ein selbstfahrendes MacBook? Wer weiß?
Schlagwörter: Apple Watch + Bloomberg + Mark Gurman
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