Na endlich! Die Gematik, die uns ja schon seit einiger Zeit mit der Digitalisierung des Gesundheitswesens in Deutschland beglückt, hat jetzt eine echte Sensation verkündet. Das aufstrebende Medizin-Start-up Famedly erhält die erste Zulassung für den TI-Messenger (TIM). „TIM“ klingt vielleicht nicht besonders cool, aber lasst euch nicht täuschen – dahinter verbirgt sich ein Messenger, der die verschlüsselte Kommunikation zwischen medizinischen Einrichtungen erleichtern soll.
Famedly hat nicht nur die Zulassung bekommen, sondern war auch maßgeblich an der Entwicklung und Spezifikation des TIM beteiligt. Die Jungs und Mädels haben ihr ganzes Know-how in den Messenger gesteckt, damit er den Anforderungen im medizinischen Bereich gerecht wird. Respekt, Leute!
Aber Moment mal, Famedly ist nur der Anfang. Es werden schon weitere Anbieterzulassungen für Messenger erwartet. GarrioCom und Akquinet haben den Auftrag erhalten, die Referenzimplementierung des TI-Messengers zu entwickeln. Klingt kompliziert, ist aber eigentlich ganz einfach: Die beiden Firmen basteln auch an ihren eigenen Messengern herum und bald schon werden auch die für den Einsatz im Gesundheitswesen zugelassen sein. Da können sich die Ärzte dann aussuchen, welchen Messenger sie am liebsten benutzen wollen. Ein bisschen wie bei Tinder, nur ohne Dating-Profil und mit viel mehr medizinischem Fachjargon.
Momentan wird der TI-Messenger in der Modellregion für digitale Gesundheit in Hamburg getestet und evaluiert. Das heißt, die Jungs und Mädels dort prüfen, ob der Messenger auch wirklich das hält, was er verspricht. Schließlich muss er den hohen Anforderungen an Datenschutz und Sicherheit im Gesundheitswesen gerecht werden. Da steht ein bisschen was auf dem Spiel, Leute!
Übrigens basiert der TIM-Messenger auf dem offenen Quellcode-Standard Matrix. Ursprünglich war geplant, dass der TIM schon 2023 die Ad-hoc-Kommunikation zwischen Ärzten auf Smartphones, Tablets und Desktops unterstützen würde. Mit der Zulassung von Famedly ist ein wichtiger Schritt in Richtung dieser geplanten Einführung gemacht worden. Also noch ein bisschen Geduld, liebe Ärzte, aber der TIM kommt – ganz bestimmt!
Es ist schön zu sehen, dass die Digitalisierung des Gesundheitswesens weiter voranschreitet. Endlich können Ärzte und medizinische Einrichtungen effizient und sicher miteinander kommunizieren. Der TIM-Messenger wird einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Versorgung und Vernetzung im Gesundheitswesen leisten. Und wer weiß, vielleicht wird er ja sogar zum neuen Lieblingsmessenger der Ärzte. Move over, WhatsApp! Der TIM ist da!
Schlagwörter: TIM + Famedly + garrioCom
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