US-Gesundheitsplattform Change Healthcare erneut von Ransomware-Erpressung betroffen: Das Spiel geht weiter!
US-Gesundheitsplattform Change Healthcare und ihre Betreiberfirma Optum Group sind erneut Opfer eines Erpressungsversuchs geworden. Wie déjà vu! Schon im Februar 2024 hatten sie es mit der Ransomware-Gruppe AlphV zu tun, was zu wochenlangen Ausfällen bei Apotheken, Versicherungen und anderen Akteuren im US-Gesundheitswesen führte. Damals zahlten die Opfer einen zweistelligen Millionenbetrag als Lösegeld an AlphV/BlackCat.
Nachdem Optum angeblich 22 Millionen US-Dollar an die Ransomware-Gruppe gezahlt hatte, verschwanden die Kriminellen. Doch nun ist der Komplize der Bande, der den Angriff durchgeführt hatte, zurückgekehrt und stellt erneut Lösegeldforderungen. Was für ein unerwarteter Twist! Offenbar hat er immer noch Zugriff auf die Change Healthcare-Daten, die eigentlich nach der Lösegeldzahlung gelöscht sein sollten. Talk about double-crossing!
Diese Daten enthalten nicht nur medizinische Informationen, sondern auch Telefonnummern, Adressen und Sozialversicherungsnummern – wertvolle Informationen für Identitätsdiebstahl. Der Komplize von AlphV möchte, dass alle Welt davon erfährt und fordert erneut ein Lösegeld. Und um es noch spannender zu machen, hat er die Forderung verdoppelt. Da kann man wirklich nicht darauf vertrauen, dass gestohlene Daten nach einer Zahlung gelöscht werden.
Es ist beunruhigend, wie viele professionelle Kriminelle mittlerweile in dieser Cyber-Gangsterwelt mitspielen. Sie nutzen die Schwachstellen von Unternehmen aus und erpressen Millionen von Dollar. Die Opfer stehen vor einer schwierigen Entscheidung: Sollen sie das Lösegeld zahlen und hoffen, dass ihre Daten gelöscht werden, oder sollen sie die Forderungen ablehnen und das Risiko eingehen, dass ihre sensiblen Informationen veröffentlicht oder missbraucht werden?
Die zunehmende Professionalisierung der Ransomware-Banden und ihre Fähigkeit, immer wieder neue Angriffe zu starten, zeigen, dass das Problem nicht so leicht zu lösen ist. Unternehmen müssen dringend ihre Sicherheitsmaßnahmen verbessern und in Prävention investieren, um solche Angriffe zu verhindern. Gleichzeitig müssen auch die Strafverfolgungsbehörden weltweit enger zusammenarbeiten, um diese Kriminellen zur Rechenschaft zu ziehen.
Der erneute Erpressungsversuch gegen Change Healthcare und Optum ist ein weiteres alarmierendes Beispiel für die Bedrohung, die von Ransomware ausgeht. Es wird höchste Zeit, dass Unternehmen und Behörden gemeinsam gegen diese Cyberkriminalität vorgehen und effektive Lösungen entwickeln, um die Sicherheit der digitalen Infrastruktur zu gewährleisten. It’s time to kick some cybercriminal butt!
Schlagwörter: Optum Group + AlphV + CISA
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