Was für ein Dilemma für den Cheat-Ersteller AimJunkies! In einer bahnbrechenden Entscheidung hat eine Jury festgestellt, dass sie das Urheberrecht von Bungie verletzt haben. AimJunkies hatte tatsächlich Cheats für das beliebte Spiel Destiny 2 entwickelt. Da hat wohl jemand versucht, den Easy-Modus zu aktivieren, ohne dabei erwischt zu werden. Aber Bungie hatte die Nase voll von den Schummlern und hat die Sache vor Gericht gebracht.
Stephen Totilo, der tapfere Reporter, der über Bungies Betrugsprozesse für Axios berichtet hat, verkündete diese Nachricht der Welt. Endlich hat die Welt erfahren, dass Cheater nicht immer gewinnen! Es ist das erste Mal, dass eine Jury zugestimmt hat, dass ein Cheat-Ersteller das Urheberrecht eines Spieleunternehmens verletzt hat. Bungie kann sich jetzt entspannt zurücklehnen und den Schadensersatz in Höhe von 63.210 Dollar genießen.
Natürlich hat Bungies Anwalt, James Barker, in einer per E-Mail an The gesendeten Erklärung betont, dass das Unternehmen weiterhin alles tun wird, um seine Spieler vor Cheats zu schützen. Das bedeutet auch, dass sie weitere Betrugsfälle vor Gericht bringen werden. Na, da können sich die Cheater warm anziehen! Bungie hat die Nase voll von den Mogeleien und kämpft für ein faires Spielerlebnis.
Die Klage gegen AimJunkies und vier Angeklagte wurde bereits im Jahr 2021 von Bungie eingereicht. Die Vorwürfe waren vielfältig: angebliches Hacken von Destiny 2, um den Code für die Erstellung der Cheats zu kopieren und so weiter. Einige der Vorwürfe wurden geschlichtet und Bungie erhielt eine nette Entschädigung in Höhe von 4 Millionen Dollar. Damit lässt es sich doch schon etwas besser leben!
Aber halt, AimJunkies hat noch nicht aufgegeben! Nachdem der Richter die Entscheidung bestätigt hatte, legten sie Berufung ein. Die Geschichte ist also noch nicht vorbei. Phoenix Digital-Gründer David Schaefer will das Urteil der Jury anfechten und möglicherweise Berufung einlegen. Na, da bleibt uns ja spannend erhalten!
Der Ausgang dieses Falls ist von großer Bedeutung, da Betrugsprozesse normalerweise mit einem Vergleich enden. Ein Beispiel dafür ist der Fall eines Grand Theft Auto Cheat-Verteilers im Jahr 2018, der nach einer Klage von Take-Two Interactive von einem Richter geschlossen wurde. Bungie hingegen besteht darauf, dass hier ein Exempel statuiert wird. Sie wollen ein klares Signal setzen: Cheaten ist nicht cool!
Der Sieg für Bungie mag zwar nur ein kleiner Schritt sein und wird wahrscheinlich dem Online-Betrug kein endgültiges Ende setzen, aber er schafft einen wichtigen Präzedenzfall. Die Jury hat klar gemacht, dass die Erstellung solcher Cheats nicht rechtmäßig ist. Das ist ein großer Schritt nach vorn und gibt den ehrlichen Spielern Hoffnung. Mit einem Schadensersatz von 63.000 Dollar ist Bungie vielleicht nicht reicher geworden, aber sie haben gezeigt, dass sie um ihre Spieler kämpfen. Also, liebe Cheater, denkt daran: Betrügen führt nicht zum Erfolg, sondern zur Rechnung!
Schlagwörter: AimJunkies + Phoenix + Destiny
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