Die Revolution der Sprachassistenten: Siri, Alexa und Co. setzen endlich Timer – und noch viel mehr!
Sprachassistenten wie Siri und Alexa sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Sie versprechen uns viele nützliche Funktionen, aber mal ehrlich, bisher haben sie vor allem in einer Sache wirklich überzeugt: dem Stellen von Timern. Ja, richtig gehört, die revolutionärste Funktion dieser sprachgesteuerten Helferlein ist das einfache Setzen von Zeitmessern. Und das, obwohl sie schon seit über zehn Jahren auf dem Markt sind. Das kann doch nicht deren Ernst sein, oder?
Im Gegensatz zu Siri und Alexa haben Sprachassistenten wie Google Assistant und Samsungs Bixby versucht, in diesem Bereich weiterzukommen. Doch leider sind sie noch meilenweit von den ursprünglichen Versprechungen entfernt. Sie verstehen oft falsch, hören nicht richtig zu oder machen einfach gar nichts. Von proaktivem und intelligentem Handeln kann also keine Rede sein.
Aber jetzt scheint sich endlich etwas zu ändern. Auf der Worldwide Developers Conference hat Apple bekannt gegeben, dass sie Siri mit generativer KI ausstatten wollen. Klingt kompliziert, ist es auch. Aber im Grunde bedeutet es, dass Siri kontextbezogene Informationen verstehen und in Konversationen angemessen reagieren können soll. Das wäre ein großer Schritt hin zu einem wirklich intelligenten Assistenten.
Dank dieser verbesserten Sprachverständnis und Kontextbewusstsein soll Siri zum Beispiel aus E-Mails und Nachrichten automatisch relevante Informationen extrahieren können, um Fragen wie „Wann landet Mamas Flugzeug?“ oder „Wie lange brauche ich, um dorthin zu gelangen?“ zu beantworten. Endlich könnten die Sprachassistenten also natürlichere und weniger präzise Sprache verstehen und richtig reagieren. Das klingt nach kleinen Verbesserungen, die aber die grundlegenden Probleme lösen könnten.
Bis jetzt mussten die Nutzer präzise Anweisungen geben, um die gewünschte Aktion auszuführen. Mit den neuen Funktionen sollten sie in der Lage sein, in einem einzigen Satz mehrere Anfragen zu stellen und der Assistent wird sie richtig interpretieren. Das hört sich doch schon vielversprechend an, oder?
Natürlich muss man abwarten, wie effektiv diese Verbesserungen tatsächlich sein werden. Die Implementierung von generativer KI und LLMs (Language Models) bei Sprachassistenten ist keine einfache Aufgabe. Es gibt auch berechtigte Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes, da diese Technologien eine Menge persönlicher Informationen benötigen, um effektiv zu funktionieren.
Aber auch Amazon arbeitet an einer verbesserten Version von Alexa, die bereits generative KI integriert haben soll. Allerdings scheint das Unternehmen Schwierigkeiten zu haben, die bestehende Alexa mit der neuen Technologie in Einklang zu bringen. Es bleibt also abzuwarten, wann wir in den Genuss dieser leistungsstärkeren Version kommen werden.
Und was ist mit Google? Es wird spekuliert, dass sie einen komplett neuen Sprachassistenten entwickeln könnten, der auf generativer KI basiert. Das wäre natürlich spannend zu sehen, wie sich das entwickelt.
Alles in allem sind die Fortschritte bei Sprachassistenten vielversprechend. Die Integration von generativer KI und LLMs könnte sie tatsächlich intelligenter und nützlicher machen. Es bleibt abzuwarten, wie gut diese Technologien letztendlich funktionieren werden und ob sie die Versprechen einlösen können, die uns gemacht wurden.
Ein intelligenter Sprachassistent, der den persönlichen und häuslichen Bereich verbindet und uns bei alltäglichen Aufgaben unterstützt, wäre sicherlich eine spannende Entwicklung. Aber bis dahin haben wir noch einen langen Weg vor uns und es bleibt abzuwarten, welche Unternehmen in der Lage sind, diese Technologien effektiv einzusetzen.
Schlagwörter: Apple + Alexa + Siri
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