Bei der Computex Anfang Juni präsentierte AMD seine leistungsstarken Ryzen-AI-300-Prozessoren mit Strix Point Design. Diese Prozessoren setzen auf ein innovatives Konzept: zwölf Kerne, aufgeteilt in vier Zen-5-Kerne und je nach Modell acht oder sechs Zen-5c-Kerne, kombiniert mit einer leistungsstarken integrierten GPU und einer dedizierten neuronalen Verarbeitungseinheit (NPU).
Nun hat AMD die technischen Daten dieser Prozessoren aktualisiert – allerdings betrifft dies nur die Speicherunterstützung. Im ursprünglichen Release spezifizierte AMD 2x2R DDR5-5600 sowie LPDDR5X-7500 für die Ryzen-AI-300-Baureihe. Auf der aktuellen Produktseite hingegen werden nun 2x2R DDR5-5600 und LPDDR5X-8000 aufgeführt, wie der X-Nutzer Hoang Anh Phu beobachtet hat.
Diese Änderung betrifft jedoch nur zukünftige Hardware, insbesondere Notebooks, die mit Ryzen-AI-300-Prozessoren ausgestattet werden. Alte Hardware bleibt unverändert. Die Möglichkeit eines schnelleren LPDDR5X (8000) für diese Prozessoren sowie für Systeme mit vergleichbaren Speichercontrollern wie Kraken Point oder Strix Halo eröffnet neue Möglichkeiten für höhere Datenübertragungsraten und verbesserte Performance.
Zusätzlich wurde auch die Spezifikation für die fünfte Generation der EPYC-Prozessoren, bekannt als Turin, aktualisiert. Ursprünglich mit DDR5-6000 spezifiziert, ermöglicht AMD nun Systemintegratoren und OEMs die Option, diese Prozessoren auch mit der schnelleren DDR5-6400 auszustatten.
Diese Speicherupdates unterstreichen AMDs kontinuierliche Bemühungen, die Leistung und Flexibilität seiner High-End-Prozessoren zu maximieren und den Anforderungen moderner Anwendungen gerecht zu werden.
Schlagwörter: AMD + LPDDR5X-7500 + LPDDR5X-8000
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