Apple schließt zahlreiche Sicherheitslücken mit umfassenden Updates für iOS, macOS und weitere Betriebssysteme
Apple hat mit den am Montagabend veröffentlichten Updates iOS 26.1, macOS 26.1, iPadOS 26.1, watchOS 26.1, tvOS 26.1 und visionOS 26.1 sowie einem separaten Update für Xcode 26.1 umfassend die Sicherheitslücken in seinen Betriebssystemen geschlossen. Diese Updates adressieren sowohl Schwachstellen als auch neu entdeckte Vulnerabilitäten, um Geräte vor Angriffen zu schützen. Besonders umfangreich sind die Korrekturen im Bereich macOS 26.1, wo knapp 90 Lücken und ein Dutzend unbeschriebene Bugs behoben wurden. Der Patch-Pool umfasst eine Denial-of-Service-Attacke auf CoreAnimation sowie Sicherheitsbedrohungen in Bereichen wie dem Admin Framework, CloudKit, Networking und sudo, welches es Apps hätte ermöglichen können, auf sensible Daten zuzugreifen. Auch im Safari-Browser für macOS wurden WebKit-basierte Fehler geschlossen, die zu App- und Systemabstürzen führen konnten. Ein weiteres wichtiges Thema ist eine Sicherheitslücke in der „Wo ist?“-Funktion, die Nutzerfingerprinting ermöglicht. Um vollständig sicher zu sein, sollten Anwender von macOS Sequoia und Sonoma die Updates 15.7.2 bzw. 14.8.2 installieren, da diese nicht alle in macOS 26.1 gefixten Schwachstellen abdecken. Ähnlich wie bei macOS sind auch in den anderen Betriebssystemen zahlreiche Fehler behoben worden. tvOS, watchOS und visionOS erhielten jeweils dutzende Fixes, wodurch schnelle Updates empfohlen werden. Für Entwickler steht Xcode 26.1 zur Verfügung, welches Lücken im GNU-Framework und libd stopft (ab macOS 15.6 verfügbar). Ein separater Patch für Safari 26.1 wurde ebenfalls für Sequoia und Sonoma bereitgestellt. Die breite Palette an Updates unterstreicht Apples Fokus auf kontinuierliche Sicherheitsverbesserungen und die Gewährleistung eines sicheren Nutzererlebnisses.
Schlagwörter: macOS Sequoia + macOS + tvOS
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