Katalanische Forscher optimieren das Internet der Dinge: Mehr Empfang, weniger Batteriewechsel und keine WLAN-Streiche!

Katalanische Forscher haben es geschafft, das Internet der Dinge (IoT) noch effizienter zu machen. Und nein, sie haben nicht einfach nur das WLAN-Passwort geändert, um den Nachbarn zu ärgern. Viel besser: Sie haben ein neues Modell entwickelt, um die Verbindung von Geräten mit dem Internet zu optimieren.

Das Internet der Dinge ist ja mittlerweile überall. Autos, Bewässerungssensoren, Wetterstationen – alles ist vernetzt. Sogar autonome Drohnen fliegen heutzutage nicht mehr alleine, sondern chatten fleißig miteinander. Da kann es schon mal knifflig werden, vor allem wenn sich die Geräte an abgelegenen Orten ohne Mobilfunkabdeckung befinden.

Aber zum Glück gibt es Satelliten! Die katalanischen Forscher haben sich genau das gedacht und untersucht, wie man die Verbindung zwischen den Objekten auf der Erde und den erdnahen Satelliten verbessern kann. Denn diese Satelliten haben einige Vorteile: Sie benötigen weniger Sendeleistung, sparen also Energie und verlängern die Batterielaufzeit der Geräte. Außerdem sind Satellitenverbindungen kostengünstig und bieten eine bessere Abdeckung. Klingt fast wie eine Flatrate für das Internet der Dinge!

Allerdings gibt es da noch ein kleines Problem: Die Verbindungsfenster zu den Satelliten sind oft nur kurz und unregelmäßig. Da muss man als Gerät schon genau im richtigen Moment „Hallo“ sagen, um eine Antwort zu bekommen. Deshalb haben die Forscher ein Modell entwickelt, um diese Verbindungsfenster vorauszusagen. Das Ganze basiert auf der Berechnung der Umlaufbahnen der Satelliten – von einer bekannten Startposition aus, versteht sich.

Natürlich gibt es auch hier einen Haken: Die Berechnung und Aktualisierung der Daten erfordert Energie. Aber hey, man kann nicht alles haben im Leben. Dafür hat ein erster Test der Lösung mit einem Nanosatelliten der katalanischen Regierung vielversprechende Ergebnisse geliefert. Die Zugriffsrate auf den Satelliten hat sich um bis zu 99 Prozent verbessert. Das heißt, die Geräte haben jetzt so gut wie immer Empfang. Und das Beste: Der Energieverbrauch wurde auf ein Minimum reduziert. Das ist doch mal eine gute Nachricht für alle sparsamen Drohnen da draußen!

Also, liebe IoT-Geräte, freut euch auf eine bessere Verbindung und weniger Batteriewechsel. Denn die katalanischen Forscher haben es geschafft, das Internet der Dinge aufzumotzen. Und wer weiß, vielleicht sind die katalanischen Forscher ja die neuen Helden des Internets. Move over, Elon Musk!

Schlagwörter: Guillem Boquet + IoT + Starlink

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  • 22. Mai 2024