Intel verstärkt Investitionen in Israel – Änderung der Pläne bei 25-Milliarden-Dollar-Investition möglich
Intel verstärkt seine Investitionen in Israel und plant den Bau einer neuen Fabrik neben der bereits existierenden Fab 28. Laut einem Bericht von Reuters könnte es jedoch eine Änderung der Pläne geben, bei der Investitionen in Höhe von insgesamt 25 Milliarden US-Dollar gestoppt werden. Intel hat diese Informationen jedoch noch nicht offiziell bestätigt.
Investitionspläne dieser Größenordnung sind stets einem ständigen Wandel unterworfen und können bis zur tatsächlichen Umsetzung verschoben oder sogar aufgegeben werden. Dennoch betont Intel, dass Israel weiterhin einer der wichtigsten Standorte für Produktion und Forschung und Entwicklung bleibt. Derzeit erfolgt die Produktion in der Fab 28 mit verschiedenen Größenordnungen wie 22 nm, 14 nm und 10 nm. Zu den dort hergestellten Produkten gehören unter anderem die aktuellen Raptor-Lake-Prozessoren.
Im vergangenen Herbst hatten wir die Gelegenheit, die Fab 28, die Baustelle der Fab 38 und das Intel Development Center (IDC) zu besichtigen. Die Fab 38, die derzeit im Bau ist, wird so konstruiert, dass die Reinräume eine Höhe haben, die den Einsatz von High-NA-Belichtungsmaschinen ermöglicht. Es ist jedoch noch unklar, welche Fertigungsgrößen in der Fab 38 (Codename Sparrow) verwendet werden sollen. Die Produktion der ersten Chips soll ab dem Jahr 2028 beginnen.
Darüber hinaus plant Intel den Bau einer Fabrik bei Magdeburg. Der Baubeginn ist für das nächste Jahr geplant, wobei vorerst zwei Module, Fab 29.1 und Fab 29.2, geplant sind. Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass in den kommenden Jahren weitere Ausbaustufen erfolgen.
Intel setzt also weiterhin auf Investitionen in Israel und erweitert seine Produktionskapazitäten. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob es tatsächlich zu einer Änderung der Pläne kommt oder ob die Investitionen wie geplant fortgesetzt werden.
Schlagwörter: Intel + Israel + Reuters
Wie bewerten Sie den Schreibstil des Artikels?
