Der PC-Markt ist wieder auf dem Vormarsch! Im dritten Quartal 2023 haben sich die Verkaufszahlen von Desktop-PCs, Notebooks und Workstations erneut erholt. Die beiden Marktbeobachter Gartner und IDC schätzen, dass zwischen 64 und 68 Millionen Geräte über die Ladentheken gewandert sind. Das ist doch mal eine stattliche Zahl!
Natürlich müssen wir auch die negativen Aspekte erwähnen, denn im Vergleich zum Vorjahr sind die Verkaufszahlen immer noch rückläufig. In den letzten acht Quartalen ging es kontinuierlich bergab, dieses Mal um 8-9 Prozent. Aber hey, wir wollen nicht den Kopf in den Sand stecken!
Gartner geht davon aus, dass sich der Abwärtstrend möglicherweise Ende 2023 verlangsamen könnte, vor allem während der Back-to-School-Zeit in den USA und dem Weihnachtsgeschäft im Westen. Da werden die Leute wohl fleißig ihre Wunschliste mit PCs füllen.
Apropos PCs, die Verkaufszahlen beinhalten auch die beliebten Macs und Macbooks mit Apples ARM-Prozessoren. Aber halt, bevor ihr jubelt, Tablets oder Tablet-PCs mit andockbaren Tastaturen sind nicht mit inbegriffen. Kein Wunder, dass der PC-Markt sich so erholen kann, wenn die Konkurrenz außen vor bleibt!
Und was erwartet uns in den nächsten Jahren? Laut IDC wird der PC-Markt bis zum zweiten Halbjahr 2024 relativ stabil bleiben. Das Support-Ende von Windows 10 soll dann für Kaufanreize sorgen, und es gibt sogar Spekulationen über ein mögliches Windows 12. Da können wir uns auf Neuerungen freuen! Obwohl, mit steigenden PC-Verkäufen könnten auch die Preise für Selbstbau-Enthusiasten in die Höhe schnellen. Da muss man wohl abwarten und hoffen, dass man sich noch das ein oder andere Schnäppchen ergattern kann.
Was die Lagerbestände betrifft, sollten sich diese in den meisten Handelskanälen langsam auf ein vernünftiges Niveau annähern. Und für alle Technik-Freaks unter uns: SSDs sind im Laufe des Jahres immer günstiger geworden, aber jetzt ist es wohl an der Zeit, dass sie wieder etwas teurer werden. Vielleicht sollten wir doch noch schnell zuschlagen, bevor es zu spät ist!
Bei den Herstellern gibt es natürlich auch Gewinner und Verlierer. Lenovo konnte diesen Sommer den stärksten Anstieg der Verkaufszahlen verbuchen, aber im Jahresvergleich hat der Hersteller leider ein bisschen Marktanteil verloren. HP hingegen war der einzige unter den Top 6, der ein Wachstum im Jahresvergleich verzeichnen konnte. Gut gemacht, Jungs!
Und dann haben wir noch Apple. Hier gehen die Zahlen von Gartner und IDC am stärksten auseinander. Aber eins steht fest: Der Jahresvergleich sieht für Apple nicht gerade rosig aus. Mit einem Rückgang von 23 bis 24 Prozent auf 6,3 Millionen bis 7,2 Millionen Macs und Macbooks haben sie definitiv bessere Zeiten gesehen. Aber hey, letztes Jahr lief es einfach richtig gut für sie. Man kann nicht immer auf der Erfolgswelle reiten!
Insgesamt können wir sagen, dass der PC-Markt langsam aber sicher wieder auf die Beine kommt. Es bleibt spannend, wie sich die Zahlen in den kommenden Quartalen entwickeln werden. Also, liebe Technik-Fans, haltet die Augen offen und seid bereit für den nächsten PC-Hype!
Schlagwörter: Verkaufszahlen + Trendumkehr + Preisanstieg
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