Der Wettbewerb in der Fast-Food-Branche ist hart umkämpft. Da müssen sich die Unternehmen schon etwas einfallen lassen, um ihre Kunden bei Laune zu halten. Und was liegt da näher, als auf künstliche Intelligenz zu setzen? Genau das tut die Pizzakette Domino’s. Innerhalb der nächsten sechs Monate sollen KI-Technologien in den Filialen implementiert werden. Das bedeutet, dass nicht nur die Bestellvorgänge optimiert werden, sondern auch die Küche und die Verwaltungsaufgaben von der künstlichen Intelligenz übernommen werden.
Aber Moment mal, denken jetzt sicher einige von euch, ist der menschliche Faktor nicht wichtig? Das findet auch IW-Redakteur Jochen G. Fuchs. Klar, die KI kann vieles schneller und effizienter erledigen, aber ohne das menschliche Know-how und die persönliche Note geht es dann doch nicht. Schließlich haben wir es hier mit Fast-Food zu tun und nicht mit Fast-Roboter.
Aber zurück zu den Anfängen der Fast-Food-Industrie. Die McDonald’s-Brüder haben in den 1940er Jahren das Speedy-System entwickelt. Sie haben so lange experimentiert, bis sie die effizienteste Methode zur Zubereitung von Burgern gefunden hatten. Statt 30 Minuten mussten die Gäste nur noch 30 Sekunden auf ihren leckeren Burger warten. Das war damals eine kleine Revolution, wenn man bedenkt, dass man früher bei einem Drive-In-Diner schon mal eine halbe Ewigkeit auf sein Essen gewartet hat.
Aber auch bei McDonald’s ist nicht immer alles reibungslos gelaufen. Zum Beispiel als sie die Kiosk-Systeme eingeführt haben. Manche Franchise-Nehmer waren skeptisch und haben die Kioske zeitweise deaktiviert. Sie bestanden darauf, dass die Kunden weiterhin von Menschen an den Kassen bedient werden sollten. Aber hey, wer braucht schon menschliche Interaktion, wenn man stattdessen mit einem Kiosk sprechen kann?
Heutzutage hat sich einiges geändert. Die Fluktuation der Mitarbeiter ist gestiegen und es ist schwieriger geworden, qualifiziertes Personal zu finden. Da ist es verständlich, dass Unternehmen wie Domino’s auf KI setzen, um den Betrieb effizienter zu gestalten. Ein generativer KI-Assistent soll den Filialleitern bei der Bestandsverwaltung und der Planung von Zutaten helfen. Und wenn die Mitarbeiter durch die Prozesse geführt werden, als wären sie von einem erfahrenen Profi geschult worden, dann kann ja eigentlich nichts mehr schiefgehen.
Aber egal wie effizient und intelligent die Maschinen werden, der menschliche Faktor wird immer wichtig bleiben. Schließlich geht es nicht nur um die Zubereitung von Essen, sondern auch um das Kundenerlebnis. Und da kann kein Roboter der Welt mithalten. Also genießt euer Fast-Food, solange es noch von Menschenhand gemacht wird!
Schlagwörter: KI in der FastFoodBranche + Dominos und Microsoft Zusammenarbeit bei KIAssistenten + Verbesserung des Kundenservice durch KI
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