Sicherheitslücken: Europa, Naher Osten und Afrika führend!

In der spannenden Welt der Softwareentwicklung gibt es eine neue Sensation zu verkünden: Laut dem neuesten State of Software Security (SoSS)-Report EMEA von Veracode sind satte 80 Prozent der entwickelten Anwendungen in Europa, dem Nahen Osten und Afrika von Sicherheitslücken betroffen. Das ist ja fast so, als würde man versuchen, ein Schloss mit einer Banane statt einem Schlüssel zu öffnen! Aber halt, es wird noch besser! Denn knapp ein Fünftel dieser Anwendungen weist sogar schwerwiegende Schwachstellen auf. Das ist nicht nur ein kleines Leck im Boot, das ist ein riesiges Loch, durch das die gesamte Mannschaft über Bord geht!

Der Bericht enthüllt auch eine interessante Tendenz: Anwendungen, die von Organisationen in Europa, dem Nahen Osten und Afrika entwickelt werden, weisen im Vergleich zu ihren US-amerikanischen Gegenstücken mehr Sicherheitslücken auf. Da können wir ja mal stolz drauf sein! Unter allen Regionen hat die EMEA-Region den höchsten Prozentsatz an schweren Schwachstellen. Wir sind also wahrhaftig Weltmeister – im Sammeln von Sicherheitslücken!

Aber Moment mal, was steckt hinter diesen alarmierenden Zahlen? Chris Eng, der Chief Research Officer bei Veracode, erklärt, dass Unternehmen weltweit eine große Anzahl von Anwendungen mit vielen der Top 25 Common Weakness Enumeration (CWE)-Schwachstellen einsetzen. Aber es gibt regionale Unterschiede! In Europa, dem Nahen Osten und Afrika setzen wir besonders gerne auf Java, während die US-Amerikaner eher .NET oder JavaScript bevorzugen. Und wie es der Zufall so will, sind Java-Anwendungen zu über 95 Prozent aus Code von Drittanbietern oder Open-Source-Projekten zusammengesetzt. Kein Wunder also, dass die Sicherheitslücken länger unentdeckt bleiben als das Geheimnis der Pyramiden!

Aber es gibt Hoffnung! Die Studie weist darauf hin, dass die Software Composition Analysis (SCA) eine hohe Bedeutung hat, um Schwachstellen in Open-Source-Code aufzudecken. Und tatsächlich zeigt sich, dass der Anteil der gemeldeten Schwachstellen durch SCA in Europa, dem Nahen Osten und Afrika höher ist als in anderen Regionen. Eine gute Nachricht für alle, die lieber auf Nummer sicher gehen wollen!

Wer nun neugierig geworden ist und den kompletten Bericht lesen möchte, sollte jedoch wissen, dass er eine kleine Hürde nehmen muss – eine Registrierung. Aber hey, Sicherheit hat eben ihren Preis!

Also liebe Entwicklerinnen und Entwickler in der EMEA-Region, lasst uns gemeinsam daran arbeiten, unsere Sicherheitslücken zu schließen und die Welt mit unseren großartigen, fehlerfreien Anwendungen zu begeistern! Denn wie sagt man so schön: Safety first – und dann kommt der Spaß!

Schlagwörter: Sicherheitslücken + EMEARegion + Software Composition Analysis SCA

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  • 11. Oktober 2023