Canonical hat es wieder getan! Die neueste Version ihrer beliebten Linux-Distribution Ubuntu ist endlich da und trägt den klangvollen Namen 23.10. Da fragt man sich, wie sie auf so kreative Namen kommen. Vielleicht sitzen die Mitarbeiter von Canonical ja in einem Raum voller Würfel und lassen das Schicksal entscheiden. Okay, werfen wir den Würfel. Ah, ein mantischer Minotaurus! Perfekt, das wird der Codename für unsere neue Version!
Aber Spaß beiseite, Ubuntu 23.10 hat einige interessante Neuerungen zu bieten. Zum Beispiel wurde der Linux-Kernel auf Version 6.5 aktualisiert. Ja, es gibt tatsächlich Menschen, die sich darüber freuen. Und die Desktop-Umgebung basiert nun auf Gnome 45. Ich frage mich, wie viele Gnome-Versionen es wohl noch geben wird, bis sie einfach aufhören zu zählen.
Aber das Beste kommt noch: Ubuntu hat einen neuen App-Store! Endlich können wir unsere Computer mit frischen Apps füllen, ohne uns in den endlosen Weiten des Internets zu verirren. Und um den Boot-Vorgang zu beschleunigen, setzt Ubuntu auf Zstd-komprimierte Module. Klingt beeindruckend, oder? Und diese Änderungen werden natürlich von Systemd v253.5 gesteuert. Systemd, der unverzichtbare Freund eines jeden Linux-Enthusiasten.
Was mich persönlich besonders freut, ist die Tatsache, dass das neue Ubuntu App Center nun auch die Verwaltung von Firmware-Updates übernimmt. Endlich müssen wir nicht mehr den App Store im Hintergrund laufen lassen, nur um sicherzustellen, dass unsere Hardware auf dem neuesten Stand ist. Danke, Canonical!
Aber Vorsicht, liebe Ubuntu-Nutzer! Die Verschlüsselungsfunktion, die auf dem Trusted Platform Module der Version 2 basiert, ist noch experimentell. Also, wenn ihr eure Daten nicht verlieren wollt, solltet ihr vielleicht noch ein bisschen warten, bis diese Funktion ausgereift ist. Und falls ihr euch fragt, was ein Trusted Platform Module überhaupt ist, keine Sorge, ich habe auch keine Ahnung.
Neben all diesen aufregenden Neuerungen gibt es natürlich auch zahlreiche Software-Updates. Firefox ist jetzt in Version 118 verfügbar und kann sogar als native Wayland-Anwendung genutzt werden. Wer hätte gedacht, dass wir den Tag erleben, an dem ein Webbrowser als native Wayland-Anwendung angepriesen wird? Die Zeiten ändern sich, meine Freunde.
Aber das ist noch nicht alles! LibreOffice 7.6 und Thunderbird 115.2 sind ebenfalls mit an Bord. Und für die Entwickler unter euch gibt es GCC 13.2.0, Perl 5.36.0, Rust 1.71, Go 1.21 und Python 3.11.6. Und ja, Python 3.12 kann nachträglich installiert werden, falls euch Python 3.11.6 nicht genug ist. Wer braucht schon Schlaf, wenn man ständig neue Programmiersprachen ausprobieren kann, oder?
Auch Server-Betreiber dürfen sich über aktualisierte Software freuen. Denn Ubuntu 23.10 hat auch für sie ein paar Verbesserungen parat. Aber ehrlich gesagt, ich habe keine Ahnung, was genau diese Verbesserungen sind. Server-Sachen sind nicht so mein Ding. Aber ich bin sicher, dass es super ist!
Insgesamt scheint Ubuntu 23.10 ein spannendes Update zu sein. Also, wenn ihr Ubuntu-Nutzer seid, solltet ihr es auf jeden Fall ausprobieren. Und wenn ihr kein Ubuntu-Nutzer seid, dann tut es einfach trotzdem. Was kann schon schiefgehen? Viel Spaß beim Updaten!
Schlagwörter: Ubuntu 2310 + Canonical + LinuxKernel 65
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