US-Regierung plant weltweite Koalition gegen Ransomware-Angriffe und fordert Verzicht auf Lösegeldzahlungen
Die US-Regierung plant Maßnahmen gegen Ransomware-Angriffe und setzt dabei auf eine weltweite Koalition. Ziel ist es, Regierungen dazu zu bringen, öffentlich zu erklären, keine Lösegelder an Cyberkriminelle zu zahlen. Die Idee dahinter ist, dass eine solche Verpflichtung die Anreize für die Täter verringern könnte. Die US-Regierung möchte das Problem an der Wurzel packen und eine internationale Zusammenarbeit gegen Ransomware fördern. Als Reaktion auf den Hackerangriff auf die Colonial Pipeline im Sommer 2021 plant die Regierung außerdem die Einführung eines Cybersecurity-Kennzeichens, um Verbraucher besser über die Sicherheit von internetfähigen Produkten zu informieren. Darüber hinaus soll die Verantwortung für die Sicherheit des Cyberspace von Einzelpersonen, kleinen Unternehmen und lokalen Regierungen auf besser ausgestattete Organisationen übertragen werden. Die US-Regierung erkennt die ernsthafte Bedrohung durch Ransomware und betont die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Stärkung der Cybersicherheit.
Schlagwörter: RansomwareErpressung + Internationale Allianz + CybersecurityKennzeichen
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