Na, habt ihr schon von den neuesten Entwicklungen bei General Motors (GM) gehört? Anscheinend hat GM beschlossen, die Produktion seiner elektrischen Pickups Chevy Silverado EV und GMC Sierra EV um ein Jahr zu verschieben. Das bedeutet, dass wir noch etwas länger warten müssen, bis wir mit einem elektrischen Pickup herumfahren können. Aber hey, gute Dinge kommen zu denen, die warten, oder?
Der Grund für diese Verschiebung liegt laut GM-Sprechern darin, dass der Markt für hochpreisige E-Fahrzeuge in den USA langsam gesättigt ist. Offensichtlich hat GM die Prognosen für die Nachfrage nach E-Pickups etwas übertrieben. Das ist ja fast so, als hätte jemand gedacht, dass die Leute Schlange stehen würden, um einen Kleinwagen zum dreifachen Preis eines normalen Pickups zu kaufen. Wer hätte das gedacht?
Aber GM ist nicht allein in dieser misslichen Lage. Auch Ford, der große Konkurrent von GM, musste kürzlich die Produktion seines E-Pickups F-150 Lightning reduzieren. Und um die Sache noch schlimmer zu machen, hat Ford bekannt gegeben, dass ihre Elektro-Sparte einen Verlust von 4,5 Milliarden US-Dollar verzeichnen wird. Das tut weh. Aber hey, wenigstens haben sie es versucht, oder?
Wenn man bedenkt, dass die elektrischen Versionen der Pickups dreimal so teuer sind wie die normalen Verbrennermodelle, ist es nicht gerade überraschend, dass die Nachfrage zurückgegangen ist. Die Amerikaner sind eben preissensibel, vor allem wenn es um Pickups geht. Da kann man ihnen wohl keinen Vorwurf machen.
Aber GM möchte klarstellen, dass die Pläne für die Batteriefertigung in Ohio von dieser Situation unberührt bleiben. Das ist ja schon mal beruhigend. Allerdings kämpft die Batterieproduktion derzeit mit einigen Herausforderungen in den Lieferketten. Aber hey, wer braucht schon Batterien, wenn man auch einfach weiterhin Benzin verbrennen kann, oder?
Trotz all dieser Rückschläge hat GM immer noch ehrgeizige Ziele. Sie möchten zwischen 2022 und Mitte 2024 den Verkauf von 400.000 elektrischen Fahrzeugen erreichen. Das klingt nach einer Menge Autos. Und bis zum Jahr 2025 erwarten sie einen Umsatz von 50 Milliarden US-Dollar mit Elektroautos. Na, wenn das nicht optimistisch ist.
Aber um diese Ziele zu erreichen, müssen sie nicht nur die Produktion steigern, sondern vor allem auch die Verkaufszahlen erhöhen. Derzeit machen Elektroautos bei GM nur 2,8 Prozent des Gesamtumsatzes aus. Das ist nicht gerade beeindruckend. Immerhin konnte der Chevrolet Bolt in der ersten Jahreshälfte 2023 die bisher besten Verkaufszahlen verzeichnen. Das ist doch schon mal was.
GM-CEO Mary Barra hat bereits eine neue Generation des Bolt angekündigt, bei der die Entwicklungskosten gesenkt werden sollen. Wie genau das funktionieren soll, bleibt abzuwarten. Aber wir können nur hoffen, dass diese Kostenreduktion auch niedrigere Preise für uns Endkunden bedeutet. Denn mal ehrlich, wer will schon ein Vermögen für ein Elektroauto ausgeben, wenn er stattdessen auch einen schönen Urlaub machen könnte?
Also, liebe Leser, es bleibt spannend in der Welt der Elektrofahrzeuge. Mal sehen, ob GM und Co. ihre ambitionierten Ziele erreichen können. Oder ob wir immer noch darauf warten müssen, dass wir endlich mit einem elektrischen Pickup durch die Gegend cruisen können. In der Zwischenzeit können wir ja schon mal unseren nächsten Urlaub planen.
Schlagwörter: Sättigung des USMarktes für hochpreisige EFahrzeuge + Verschiebung der Produktion von elektrischen Pickups bei General Motors + Hohe Preise als Hauptgrund für geringe Nachfrage nach EFahrzeugen
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