Intel im KI-Fieber: 300 Funktionen und kein Ende in Sicht!

Da haben wir den Salat! Intel hat mal wieder ein neues Projekt aus dem Hut gezaubert: Das AI PC Acceleration Program. Klingt kompliziert, ist es auch. Aber im Grunde geht es darum, bis Ende 2024 über 300 KI-beschleunigte Funktionen zu entwickeln. Das Ganze soll in Zusammenarbeit mit mehr als 100 Software-Firmen passieren. Da hat sich jemand ganz schön viel vorgenommen.

Aber wer sind denn nun diese Software-Firmen, die da mitmischen? Adobe, Audacity, BlackMagic, BufferZone, CyberLink, Deep Render, Magix, Rewind AI, Skylum, Topaz, VideoCom, Webex, Wondershare Filmora, XSplit und Zoom sind die ersten Partner, die Intels OpenVINO-Entwicklungsumgebung nutzen, um ihre Programme anzupassen. Das klingt ja fast wie ein Who is Who der Software-Welt. Da kann ja eigentlich nichts schief gehen.

Aber was hat das Ganze mit den kommenden Notebooks zu tun? Intel führt mit der nächsten Prozessorgeneration Meteor Lake integrierte KI-Beschleuniger ein. Das bedeutet, dass die KI-Funktionen auf den Notebooks diese Beschleuniger nutzen können, um schneller zu lernen und ihre Aufgaben zu erledigen. Klingt gut, oder?

Aber was ist, wenn der KI-Beschleuniger mal nicht schnell genug ist? Keine Sorge, Intel hat auch dafür eine Lösung parat. Mit OpenVINO kann man entweder die Prozessorkerne oder die GPU-Shader nutzen, um die KI-Funktionen voranzutreiben. Flexibilität ist halt alles.

Und was sind überhaupt diese KI-Funktionen, von denen hier die ganze Zeit die Rede ist? Eine beliebte Funktion ist zum Beispiel die Unschärfe des Hintergrunds in Videokonferenzen. Damit kann man ganz einfach den eigenen Hintergrund verschwimmen lassen und so unliebsame Überraschungen vermeiden. Eine Erfindung, die sicherlich schon viele peinliche Momente verhindert hat.

Aber das ist noch nicht alles! Intel hat das AI PC Acceleration Program ins Leben gerufen, um das Problem anzugehen, dass neue Prozessoren zwar KI-Beschleuniger integrieren, aber passende Software kaum verfügbar ist. Das ist ja auch irgendwie ärgerlich, oder? Aber auch AMD hat seine neuesten Ryzen-Mobilprozessoren optimiert, um KI-Aufgaben effizient auszuführen. Die Ryzen AI Engine soll das Ganze möglich machen. Ob AMD aber von der Erfahrung der Software-Entwickler profitieren kann, bleibt abzuwarten. Da wird wohl noch viel Arbeit auf sie zukommen.

Bisher gibt es noch keine konkreten Informationen darüber, was diese KI-Beschleuniger in Notebooks oder im nächsten Jahr in Desktop-PCs alles können werden. Intel und seine Partner halten sich da noch bedeckt. Aber immerhin wissen wir schon, dass es Verbesserungen in der Bild- und Videobearbeitung geben wird. Das ist doch schon mal was.

Es bleibt also spannend in der Welt der KI. Und wer weiß, vielleicht wird uns Intel schon bald mit weiteren bahnbrechenden Funktionen überraschen. Ich bin gespannt, ob sich die Videokomprimierung mit KI von Deep Render bewähren wird. Vielleicht werden wir schon bald gestochen scharfe Videos bei halber Dateigröße sehen können. Ein Traum für alle, die gerne ihre Urlaubsvideos mit der Welt teilen.

Bis dahin heißt es abwarten und Tee trinken. Und wer weiß, vielleicht wird uns die KI in Zukunft noch so manche Überraschung bescheren.

Schlagwörter: AI PC Acceleration Program + OpenVINOEntwicklungsumgebung + KIbeschleunigte Funktionen

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  • 19. Oktober 2023