Cupertino, Kalifornien – Apple hat es eilig, seine eigene KI-Infrastruktur aufzubauen. Laut Informationen aus der Lieferkette plant das Unternehmen in diesem Jahr die Errichtung mehrerer Hundert KI-Server, und diese Zahl soll im nächsten Jahr sogar noch weiter steigen. Das klingt nach einem ziemlich ehrgeizigen Plan, aber wir reden hier schließlich von Apple.
Bereits im August gab es Berichte darüber, dass Apple eine beträchtliche Anzahl von Servern zum Training von KI-Modellen erworben hat. Und wer könnte besser als Zulieferer für diese Server dienen als eine Tochtergesellschaft von Foxconn, einem langjährigen Partner von Apple? Die Produktion soll übrigens in Vietnam stattfinden, was bedeutet, dass bald auch KI-Server mit einem Hauch von Pho-Geschmack erhältlich sein könnten.
Apple plant offenbar, sowohl cloud-basierte KI-Modelle als auch Edge-AI einzusetzen. Das bedeutet, dass einige KI-Modelle in der Cloud laufen, während andere lokal auf den Endgeräten betrieben werden. Damit möchte Apple das Beste aus beiden Welten vereinen und sicherstellen, dass die Nutzer auch dann von KI profitieren können, wenn sie mal keine Internetverbindung haben. Denn wer möchte schon auf seine KI-gestützte Autokorrektur verzichten, nur weil man gerade in einem Funkloch festsitzt?
Natürlich ist Datenschutz auch für Apple ein wichtiges Thema. Das Unternehmen arbeitet noch daran, eine Methode zur Verarbeitung persönlicher Nutzerdaten zu entwickeln, die den strengen Datenschutzrichtlinien gerecht wird. Man möchte schließlich nicht in die Schlagzeilen geraten, weil Siri plötzlich anfängt, peinliche Geheimnisse auszuplaudern. Das wäre wirklich uncool.
Laut Experten wird Apple voraussichtlich gegen Ende 2024 größere Ankündigungen im Bereich der KI machen. Passend dazu wird auch iOS 18 erwartet, das uns hoffentlich noch mehr KI-Zauber bringen wird. Gerüchten zufolge plant Apple, umfangreiche Sprachmodelle in Siri zu integrieren, um die smarte Assistentin für anspruchsvollere Aufgaben fit zu machen. Außerdem wird an einer Integration mit Apples Kurzbefehlen gearbeitet, um Funktionen in den Betriebssystemen automatisch zu automatisieren. Damit wird das iPhone bald noch mehr Wünsche von den Lippen ablesen können – und das, ohne dass wir die berühmten Zauberworte “Hey Siri” sagen müssen.
Apple setzt KI übrigens nicht nur in Siri ein, sondern auch in anderen Bereichen seiner Betriebssysteme. Die Kamera, Bildanalyse und Autokorrektur sind nur einige Beispiele. Statt den oft überstrapazierten Ausdruck “Künstliche Intelligenz” zu verwenden, zieht Apple den Begriff “maschinelles Lernen” vor. Das klingt irgendwie cooler und weniger nach einer zukünftigen Robokalypse.
In iOS 17 wird erstmals ein Transformer-Sprachmodell für die Autokorrektur verwendet, das Wörter vervollständigt. Leider ist dieses Feature bisher noch nicht in deutscher Sprache verfügbar. Also müssen wir wohl weiterhin selbstständig entscheiden, ob wir “Hund” oder “Hundekuchen” meinten. Aber hey, wir sind ja auch keine Maschinen.
Es scheint, dass Apple intern verstärkt mit generativen KI-Modellen experimentiert. Was genau dabei herauskommt, bleibt abzuwarten. Vielleicht entwickelt Siri ja bald ihren eigenen Sinn für Humor und erzählt uns Witze, die tatsächlich zum Lachen sind. Wer weiß, bei Apple ist schließlich alles möglich.
Insgesamt scheint Apple auf dem besten Weg zu sein, die KI-Welt zu erobern. Mit ihrer eigenen Server-Infrastruktur und innovativen Anwendungen wollen sie uns alle in eine smarte Zukunft führen. Ob das alles so reibungslos funktioniert, wie Apple es sich erhofft, bleibt abzuwarten. Aber eins ist sicher: Die Apfel-Fans werden es lieben, wenn ihre Geräte noch schlauer werden.
Schlagwörter: ServerInfrastruktur + KIAnwendungen + Datenschutz
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