Die Raumsonden Voyager 1 und 2 scheinen es sich gemütlich gemacht zu haben – und wer kann es ihnen verübeln? Die NASA hat kürzlich bekanntgegeben, dass sie die Ausrichtung der Sonden etwas lockerer gestalten, um die Triebwerke zu schonen. Schließlich müssen die armen Dinger nicht ständig aktiviert werden, um Daten zu übermitteln oder Befehle zu empfangen.
Warum das Ganze? Nun, die NASA behauptet, dass durch die selteneren Triebwerkszündungen mögliche Blockaden in den kleinen Treibstoffleitungen vermieden werden können. Man stelle sich vor, die Sonden würden sich einen Treibstoffpfropfen einfangen – das wäre ja fast so ärgerlich wie ein verstopfter Abfluss in der Küche! Deshalb sollen die Treibwerke nun nur noch selten zum Einsatz kommen, um die Triebstoffzufuhr zu gewährleisten.
Um die Lebensdauer der Sonden noch weiter zu verlängern, wurden auch noch weitere Maßnahmen ergriffen. Ein Software-Update wurde an die Sonden geschickt, um zukünftige Probleme zu verhindern. Schließlich will man nicht, dass sich die Sonden wie bockige Teenager verhalten und ihre Arbeit verweigern. Die neue Ausrichtungsstrategie soll außerdem die kleinen Einlassrohre schonen, die scheinbar 25 Mal enger sind als die Treibstoffzuleitungen. Das ist ja fast so, als ob man versucht, durch einen Strohhalm zu atmen, während man einen Marathon läuft. Also, wer kann es den Sonden verübeln, dass sie lieber ein bisschen faulenzen?
Natürlich gibt es auch ein paar Nachteile. Bei einer weniger präzisen Ausrichtung können gelegentlich Daten verloren gehen. Aber hey, das ist ein kleiner Preis, den wir zahlen müssen, damit die Sonden länger aktiv bleiben. Und wer braucht schon ein paar verlorene Daten, wenn man dafür noch mehr Daten bekommt? Ein bisschen wie bei einem Wurstbrot – manchmal fällt ein Stück Wurst raus, aber dafür hat man noch mehr Brot.
Die NASA gibt zu, dass die genaue Zeit, wann die kleinen Einlässe verstopfen könnten, unbekannt ist. Aber hey, solange es noch ungenutzte Möglichkeiten gibt, um das zu verzögern, können wir die Sonden ja noch ein bisschen im All herumgammeln lassen. Schließlich sind die Verantwortlichen immer darum bemüht, kreative Lösungen zu finden, wenn Probleme auftreten. Vielleicht könnten sie ja ein paar Astronauten vorbeischicken, die die Einlassrohre mal kräftig durchpusten?
Es ist beeindruckend, dass sowohl Voyager 1 als auch Voyager 2 ihre geplante Lebensdauer bereits um das Zehnfache überschritten haben. Sie sind die wahren Faulenzer im All – und wir lieben sie dafür! Und jetzt, wo das Software-Update erfolgreich war, können wir uns entspannt zurücklehnen und darauf vertrauen, dass die Sonden weiterhin fleißig ihre Daten übermitteln.
Es bleibt abzuwarten, wie lange Voyager 1 und 2 noch ihre Runden drehen werden. Aber eins steht fest: Solange sie nicht anfangen, sich auf der Couch Chips reinzustopfen und Netflix zu schauen, haben sie definitiv unsere Anerkennung verdient. Denn Faulenzer im All zu sein, ist schließlich keine leichte Aufgabe!
Schlagwörter: Weltraumsonden + Treibstoffverstopfung + Lebensdauerverlängerung
Wie bewerten Sie den Schreibstil des Artikels?