iMac M3 bleibt dem Trend treu: Weiterhin Lightning-Anschluss für Zubehör
Apple hat beim neuen iMac M3 eine überraschende Entscheidung getroffen und setzt weiterhin auf den Lightning-Anschluss für das Zubehör. Obwohl viele auf USB-C gehofft hatten, wird das Magic Keyboard mit Touch ID, die Magic Mouse und das Magic Trackpad weiterhin über Lightning verbunden. Apple liefert sogar ein USB-C-auf-Lightning-Kabel mit, obwohl die EU auf eine strikte USB-C-Richtlinie drängt.
Die neueste iPhone-Generation, das iPhone 15, wurde jedoch mit dem weit verbreiteten USB-C-Anschluss ausgestattet. Es scheint also, als ob Apple beim Zubehör für den iMac hartnäckig am veralteten Lightning-Anschluss festhält. Im Apple Online Store sind keine einzelnen USB-C-Tastaturen, -Mäuse oder -Trackpads erhältlich. Die einzige neue Ergänzung ist ein MagSafe-zu-USB-C-Kabel in Space Schwarz.
Es ist noch unklar, wann Apple plant, das Zubehör für den iMac auf USB-C umzustellen. Obwohl es Gerüchte gab, haben sich diese als falsch erwiesen. Kunden, die den iMac M3 kaufen möchten, müssen sich daher vorerst mit Lightning-Geräten zufriedengeben und diese möglicherweise später gegen USB-C-Zubehör austauschen. Das könnte zu einer unnötigen Verschwendung führen und passt nicht wirklich zum umweltfreundlichen Image von Apple. Genauso wenig wie die überflüssigen USB-C-auf-Lightning-Kabel.
Es wird daher empfohlen, vorerst keine neuen Lightning-Peripheriegeräte von Apple zu kaufen. Obwohl der Anschluss veraltet ist, sind die Preise immer noch hoch. Das normale Magic Keyboard kostet 109 Euro, die Version mit Ziffernblock 135 Euro und die Touch-ID-Version ohne Ziffernblock sogar 159 Euro. Wer beides möchte, Ziffernblock und Touch ID, muss stolze 185 Euro hinblättern. Die Magic Mouse schlägt mit 85 Euro zu Buche und das Magic Trackpad mit 135 Euro. Für eine schwarze Variante des Magic Trackpads wird nochmal etwa 20 Euro draufgeschlagen. Es ist unwahrscheinlich, dass die USB-C-Varianten günstiger sein werden.
Es bleibt unklar, warum Apple sich gegen eine Umrüstung auf USB-C entschieden hat. Lieferprobleme für Komponenten können nicht der Grund sein, da Apple bereits andere Produkte wie die AirPods Pro 2, die Siri Remote für Apple TV und den dritten Apple Pencil auf USB-C umgestellt hat. Es bleibt abzuwarten, ob Apple in Zukunft weitere Änderungen in Bezug auf den Anschluss des Desktop-Zubehörs vornehmen wird. Vielleicht können wir ja dann bald auch beim iMac M3 auf USB-C hoffen.
Schlagwörter: iMac M3Serie + LightningPeripherie + USBCVarianten
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