Aktionskünstlerkollektiv täuscht mit gefälschtem Video: Die Debatte um Deep Fakes nimmt Fahrt auf
Das Zentrum für politische Schönheit (ZPS) hat mal wieder zugeschlagen! Dieses Mal haben die Aktivisten die offizielle Website der Bundesregierung nachgebaut und ein Video veröffentlicht, in dem Bundeskanzler Olaf Scholz angeblich ein Verbot der AfD begründet. Klingt spannend, oder? Doch halt, es kommt noch besser – das Video ist natürlich gefälscht!
Die Sprache und das Bild sind nicht lippensynchron, was den meisten aufmerksamen Nutzern schnell auffallen dürfte. Aber hey, für unwissende Nutzer könnte das Video trotzdem irreführend sein. Immerhin ist es im Stil der Kanzlervideos gestaltet und erweckt zumindest den Anschein von Echtheit. Da kann man schon mal kurz ins Schwitzen geraten, wenn man bedenkt, dass solche Deep Fakes immer mehr in den öffentlichen Raum vordringen.
Regierungssprecher Steffen Hebestreit warnt vor den potenziellen Gefahren, die mit dem Einsatz solcher Technologien einhergehen. Sogar renommierte Boulevardzeitungen nutzen gefälschte Inhalte für Werbezwecke – das kann Auswirkungen auf die Öffentlichkeit und die öffentliche Meinung haben. Vor allem feindlich gesinnte Kräfte setzen KI ein, um Falschinformationen zu verbreiten und Unsicherheit zu erzeugen. Da wird einem ja ganz heiß und kalt zugleich!
Deshalb hat das Bundespresseamt kurzerhand eine Arbeitsgruppe mit dem Bundesinnenministerium und dem Auswärtigen Amt ins Leben gerufen. Die sollen sich mal ordentlich mit dem Thema Deep Fakes auseinandersetzen und bis nächsten Sommer ein paar Lösungen parat haben. Na, wenn das mal nicht spannend wird!
Aber Moment mal, das ZPS ist ja auch bekannt für seine provokanten Aktionen zu den unterschiedlichsten Themen. Die setzen sich ein für Völkermord, Rassismus, Waffenindustrie und Flüchtlingspolitik. Da kann man sich schon mal fragen, ob die aktuelle Aktion nicht vielleicht auch ein kleiner Schuss ins eigene Knie ist. Aber hey, immerhin regt das Ganze die Diskussion um den Umgang mit Deep Fakes an und lässt die Gesellschaft überlegen, wie man echte von gefälschten Inhalten unterscheiden kann.
Und während wir gespannt auf weitere Entwicklungen warten, sollten wir vielleicht alle ein bisschen vorsichtiger sein, was wir so im Internet glauben. Denn wer weiß, was da noch so alles auf uns zukommt. In diesem Sinne: Bleibt wachsam und lasst euch nicht von gefälschten Videos hinters Licht führen!
Schlagwörter: Aktionskünstlerkollektiv + Deep Fakes + Arbeitsgruppe
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