WhatsApp: Neue Regeln für Business-Version und Google-Backups

WhatsApp, der allseits beliebte Messenger-Dienst, hat einige Neuigkeiten für seine Nutzer parat. Keine Sorge, das kostenlose Versenden von Nachrichten, Bildern und Videos bleibt weiterhin bestehen. Aber für diejenigen unter euch, die die WhatsApp-Business-Version nutzen, wird es kostenpflichtig. Klingt nicht so toll, oder? Aber das ist nicht alles. WhatsApp plant auch Änderungen für diejenigen, die regelmäßig ihre Chat-Verläufe auf ihrem Google-Konto speichern.

Bisher wurden die WhatsApp-Backups nicht von den 15 GB Online-Speicher abgezogen, die jedem Android-Nutzer kostenlos zur Verfügung stehen. Das war wirklich nett von WhatsApp, oder? Aber ab Dezember wird sich das ändern. Einige Testnutzer werden als Erste betroffen sein, und ab 2024 gilt diese Änderung dann für alle Messenger-Nutzer. WhatsApp plant, euch 30 Tage vor Inkrafttreten dieser Änderung durch einen Banner in der App Bescheid zu geben. Immerhin sind sie nicht so gemein, euch einfach so ins kalte Wasser zu werfen.

Für diejenigen von euch, deren Chat-Backups den verfügbaren Speicherplatz nicht überschreiten und die ihren Google-Speicherplatz sowieso kaum nutzen, ändert sich eigentlich nichts. Erst wenn der verfügbare Speicherplatz nicht mehr ausreicht, kommen die Kosten ins Spiel. Aber keine Sorge, es gibt Lösungen. Ihr könnt den Google Drive-Speicher erweitern. Das kostet euch knapp zwei Euro pro Monat für 100 GByte Speicherplatz. Und wenn ihr noch mehr Speicherplatz braucht, könnt ihr für einen zusätzlichen Euro 200 GByte bekommen. Klingt doch nach einem guten Deal, oder?

Es gibt auch andere Möglichkeiten, Platz zu schaffen. Ihr könnt euren Online-Speicher aufräumen oder ein separates Google-Konto nur für eure WhatsApp-Backups erstellen. Ihr habt also Optionen, um zusätzliche Kosten zu vermeiden. Klingt alles ganz fair, oder?

Es ist auch interessant zu erwähnen, dass diejenigen von euch, die seit Ewigkeiten WhatsApp nutzen, sich vielleicht daran erinnern, dass sie früher einmal jährlich 99 Cent für den Dienst zahlen mussten, bevor er kostenlos wurde. Also seid froh, dass ihr nicht mehr dafür bezahlen müsst!

Jetzt bleibt die Frage, wie die Nutzer auf diese Änderungen reagieren werden. Manche von euch sind vielleicht bereit, für zusätzlichen Speicherplatz zu bezahlen, während andere nach alternativen Lösungen suchen werden. WhatsApp hat bisher leider noch nicht verraten, ob es für private Nutzer auch neue Preismodelle geben wird. Wir werden also gespannt sein, wie sich die Situation entwickelt und welche Auswirkungen das auf euch haben wird.

Schlagwörter: WhatsAppBusinessKosten + Kosten für ChatVerlaufsspeicherung + Signal Foundation Betriebskosten

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