Cisco, bekannt für ihre Netzwerk- und Sicherheitslösungen, hat auf der Cisco Live in Melbourne eine spannende Ankündigung gemacht: Künstliche Intelligenz (KI) wird in ihre Firewallprodukte integriert. Klingt beeindruckend, oder? Aber was genau bedeutet das?
Nun, die KI-Unterstützung basiert auf der Analyse von 550 Milliarden Sicherheitsvorfällen pro Tag. Das ist eine Menge! Die KI-basierte Encrypted Visibility Engine ist das Herzstück dieser Lösung und verwendet Milliarden von Beispielen, um festzustellen, ob verschlüsselter Datenverkehr Malware enthält. Damit will Cisco die ressourcenintensive Entschlüsselung umgehen, die mit Nachteilen in Bezug auf den Betrieb und den Datenschutz einhergehen kann. Klingt nach einer vernünftigen Idee, oder?
Aber Moment mal, Cisco bietet bereits eine ähnliche Lösung namens Encrypted Traffic Analytics an. Also die Frage: Bringt die Integration von KI wirklich einen Mehrwert oder ist es nur ein altbekanntes Feature, das jetzt mit KI umgesetzt wird? Das bleibt abzuwarten.
Aber das ist nicht alles. Cisco plant auch, die Konfiguration und Verwaltung komplexer Richtlinien und Firewallregeln mithilfe von KI zu vereinfachen. Administratoren sollen in der Lage sein, Richtlinien in natürlicher Sprache zu erstellen und Empfehlungen für Regeln zu erhalten. Das klingt nach einer großen Erleichterung für alle, die mit diesen komplexen Einstellungen zu kämpfen haben. Vielleicht können wir uns bald von endlosen doppelten Einträgen und fehlerhaften Richtlinien verabschieden.
Natürlich ist Cisco verantwortungsbewusst und hat den sogenannten Cisco Responsible AI Framework als Grundlage für den Einsatz von KI definiert. Das ist schön zu hören. Das Framework beinhaltet einen KI-Assistenten für Firewall-Richtlinien, der zunächst für das Management Center der Cloud-basierten Firewall und die Sicherheits-Overlay-Managementlösung Defense Orchestrator verfügbar sein wird.
Aber mal ehrlich, braucht es wirklich KI, um doppelte Einträge in Firewallregeln zu erkennen? Das könnte man doch auch ohne KI hinbekommen, oder? Es stellt sich die Frage, ob die KI-basierte Lösung wirklich einen Mehrwert bietet oder ob es sich hier nur um eine Marketingstrategie handelt, um die Produkte von Cisco attraktiver zu machen.
Nun ja, egal ob die KI-Integration wirklich revolutionär ist oder nicht, es ist auf jeden Fall ein interessanter Schritt von Cisco. Und wer weiß, vielleicht bringt sie tatsächlich einige Vorteile mit sich. In der Welt der Technologie ist schließlich alles möglich.
Schlagwörter: Cisco Live Melbourne + KIUnterstützung für Firewallprodukte + Responsible AI Framework
Wie bewerten Sie den Schreibstil des Artikels?