Forscher haben in einer Studie untersucht, ob mRNA-Impfstoffe möglicherweise unerwünschte Proteine produzieren können. Das Team um Anne Willis von der Universität Oxford hat in der Fachzeitschrift Nature berichtet, dass bisher keine negativen Auswirkungen der bereits verwendeten mRNA-Impfstoffe gegen Corona festgestellt wurden. Das ist natürlich eine tolle Nachricht, denn wir alle wollen schließlich gesund bleiben. Dennoch ist es wichtig, dieses Phänomen bei zukünftigen Impfstoffen zu vermeiden, um mögliche Probleme zu verhindern.
Deutsche Experten betrachten die Ergebnisse als interessant, aber nicht besorgniserregend. Julian Schulze zur Wiesch vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) erklärt, dass dieser Effekt, falls er überhaupt vorhanden ist, weder gefährlich noch beunruhigend ist. Wahrscheinlich hat er auch nichts mit den allgemeinen Impfreaktionen oder Nebenwirkungen von mRNA-Impfstoffen zu tun. Also, alles halb so wild!
Generell gelten mRNA-Impfstoffe als sicher. Das bestätigt auch Marina Rodnina vom Max-Planck-Institut für Multidisziplinäre Naturwissenschaften in Göttingen. Es gibt bisher keine Hinweise darauf, dass solche durch Impfung erzeugten Proteinstücke beim Menschen unerwünschte Wirkungen haben. Das ist doch mal eine gute Nachricht!
Natürlich sollten wir immer danach streben, die Produktion solcher unerwünschter Proteine zu vermeiden. Anne Willis und ihr Team haben in ihrer Studie herausgefunden, dass die mRNA-Impfstoffe vom Hersteller leicht modifiziert wurden, um ihre Wirksamkeit zu maximieren. Diese Modifikationen können jedoch dazu führen, dass die Proteinbaumaschinerie leicht aus dem Takt gerät und unerwünschte Proteine produziert. Das nennt man ribosomales Frameshifting. Dabei verschieben sich die Leseraster der Ribosomen, was zu einer veränderten Übersetzung führt. Und das kann dann zu abnormen Proteinen oder Peptiden führen.
Also zusammengefasst: Die Möglichkeit, dass mRNA-Impfstoffe unerwünschte Proteine produzieren könnten, wurde untersucht. Bisher gibt es jedoch keine Hinweise darauf, dass dies negative Auswirkungen auf die bereits verwendeten Impfstoffe hat. Experten sehen keinen Grund zur Besorgnis. Dennoch sollten wir natürlich immer bestrebt sein, solche unerwünschten Effekte zu vermeiden. Aber hey, wir sind auf einem guten Weg und die mRNA-Impfstoffe haben sich bisher als sicher erwiesen. Das ist doch mal eine gute Nachricht, oder?
Schlagwörter: mRNAImpfstoffe + Unerwünschte Proteine + Ribosomales Frameshifting
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