Tesla und Sixt: Eine turbulente Beziehung

Es scheint so, als ob zwischen dem Autovermieter Sixt und dem Elektroautobauer Tesla dicke Luft herrscht. Wie aus E-Mails hervorgeht, hat Sixt begonnen, Teslas aus seinem Fuhrpark zu entfernen. Das ist natürlich keine gute Nachricht für Tesla, aber hey, man kann nicht immer gewinnen, oder?

Der Hauptgrund für diese dramatische Trennung ist der zu niedrige Restwert der Tesla-Fahrzeuge. Anscheinend sind die Kunden nicht gerade begeistert davon, dass sie das E-Auto-Abo rund um Tesla nicht nutzen können. Aber hey, wer braucht schon ein Tesla, wenn man nicht mal damit angeben kann, oder?

Um die Verkäufe anzukurbeln, lockt Tesla seine Kunden mit großzügigen Rabatten für Neuwagen. Das ist natürlich super für diejenigen, die sich ein brandneues Model S leisten können. Aber für diejenigen, die bereits ein älteres Modell besitzen, bedeutet das eine Senkung des Restwerts. Und wer will schon ein Auto fahren, das weniger wert ist als gestern’s Mittagessen?

Aber Sixt lässt sich von dieser ganzen Geschichte nicht unterkriegen. Oh nein, sie setzen weiterhin auf Elektromobilität. Berichten zufolge planen sie, die Zusammenarbeit mit anderen E-Auto-Herstellern wie BMW, Mercedes, Peugeot und dem chinesischen Konzern BYD zu suchen. Na, das sind doch mal gute Nachrichten für alle Elektroautofans da draußen. Vielleicht wird es bald ein „BYD by Sixt“ geben. Klingt doch ganz nett, oder?

Aber Sixt ist nicht alleine. Auch Hertz, einer der großen Konkurrenten von Sixt, plant aufgrund ähnlicher Gründe, in Zukunft weniger Tesla-Fahrzeuge zu bestellen. Der CEO von Hertz, Stephen Scherr, behauptet sogar, dass die Reparaturkosten bei Teslas fast doppelt so hoch sind wie bei Benzinern. Das ist schon eine Menge Geld, das man in die Reparatur eines Elektroautos stecken müsste. Vielleicht sollten wir alle besser unsere Fahrräder rausholen und die Straßen unsicher machen.

Wie auch immer, wir werden sehen, wie sich die Situation zwischen Sixt und Tesla weiterentwickelt. Vielleicht finden sie ja einen Weg, um ihre Probleme zu lösen und wieder zueinander zu finden. Oder vielleicht werden andere Autovermieter ähnliche Entscheidungen treffen. Wer weiß? Eins ist sicher: Die niedrigen Restwerte und hohen Reparaturkosten bei Elektrofahrzeugen sind nach wie vor eine Herausforderung für die Branche. Vielleicht sollten die Autobauer mal darüber nachdenken, wie sie diese Probleme in den Griff bekommen können. Bis dahin sollten wir alle einfach weiterhin unsere alten Benzinern fahren und hoffen, dass sie uns nicht im Stich lassen.

Schlagwörter: Autovermieter + Tesla + EMobilität

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  • 6. Dezember 2023