Fediverse-Hotspots enthüllt: OVH & Hetzner rocken, Deutschland zeigt Gründlichkeit im Web!

Das Fediverse, dieses mysteriöse Netzwerk, von dem die meisten Menschen noch nie gehört haben (außer vielleicht, du bist ein Hipster-Nerd, der sich gerne in den Tiefen des Internets verliert), hat seine Hosting-Hotspots enthüllt. Und Überraschung, Überraschung, die meisten Instanzen des Fediverse, einschließlich des beliebten Kurznachrichtendienstes Mastodon, sind beim französischen Provider OVH zu Hause. Aber Moment mal, hallo Deutschland! Über die Hälfte aller Accounts werden tatsächlich auf einem Server des deutschen Konkurrenten Hetzner gehostet. Sogar das Fediverse mag deutsche Gründlichkeit!

Diese schockierenden Enthüllungen stammen von Ben Cartwright-Cox, einem britischen Software-Entwickler, der anscheinend zu viel Zeit damit verbringt, das Fediverse zu analysieren. Er behauptet, dass die Zahlen für ein dezentrales Netzwerk nicht besonders beeindruckend sind, aber immerhin noch akzeptabel. Na, das ist doch beruhigend. Immerhin ist das Fediverse noch nicht zu einer riesigen zentralisierten Plattform wie Facebook mutiert. Es ist immer noch ein bisschen wie ein verrückter Jahrmarkt, auf dem jeder seine eigene kleine Bude hat.

Cartwright-Cox hat seine Untersuchung mithilfe der Offenheit der Protokolle durchgeführt, die dem Fediverse zugrunde liegen. Er hat eine eigene Instanz simuliert und mit anderen Instanzen interagiert, um Informationen über die Hosting-Umgebung und die Anzahl der Nutzer zu erhalten. Klingt kompliziert, aber hey, wir sind hier nicht bei einer Raketenwissenschaftskonferenz.

Die Ergebnisse zeigten, dass 22 Prozent aller Instanzen bei OVH gehostet werden, während 11 Prozent bei Hetzner liegen. Und was ist mit den restlichen 67 Prozent? Nun, 14 Prozent werden von Cloudflare geschützt, was auch immer das bedeutet. Und schätzungsweise ein Drittel der Instanzen werden von privaten Nutzern zu Hause gehostet. Ja, du hast richtig gehört, Leute hosten ihre eigenen kleinen Instanzen auf ihren Heimanschlüssen. Da kann man nur hoffen, dass ihnen das Wi-Fi nicht ausgeht, sonst wird das Fediverse zum Stillstand kommen.

Aber Moment mal, welchen Hosting-Service sollten wir eigentlich bevorzugen? Cartwright-Cox meint, dass die europäischen Hoster immer noch besser sind als die Giganten wie Amazon, Azure, Oracle oder Google. Hey, wer hätte gedacht, dass wir Europäer tatsächlich etwas besser machen als die Amerikaner? Aber keine Sorge, das heißt nicht, dass wir uns auf unseren Lorbeeren ausruhen können. Es wird erwartet, dass sich die Hosting-Landschaft im Laufe des Jahres ändern wird. Vielleicht bekommen wir ja bald einen neuen Fediverse-König.

Also, liebe Fediverse-Nutzer, macht euch bereit für Veränderungen! Und vergesst nicht, eure eigenen kleinen Instanzen zu hosten, denn wer weiß, wann die großen Jungs mal wieder eine Auszeit nehmen. Es ist wie bei einem Musikfestival – manchmal ist es einfach besser, seinen eigenen Zeltplatz zu haben, anstatt in einer großen, überfüllten Halle zu campen. Und wenn das Wi-Fi in eurem Zelt nicht so toll ist, könnt ihr immer noch rausgehen und die frische Luft genießen. Es gibt so viel zu entdecken im Fediverse!

Schlagwörter: Ben Cartwright-Cox + OVH + Hetzner

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  • 15. Januar 2024