SAP-Chef Christian Klein atmet auf: 2023 ein voller Erfolg!

SAP-Chef Christian Klein kann endlich aufatmen! Das Jahr 2023 war für das Softwareunternehmen aus dem beschaulichen Walldorf ein voller Erfolg. Die angestrebten Ergebnisse wurden größtenteils erreicht und das ist definitiv ein Grund zur Freude. Der Umsatz in der Cloud, bereinigt um Währungseinflüsse, lag bei satten 14 Milliarden Euro und damit genau im Zielbereich. Da kann man schon mal die Champagnerkorken knallen lassen!

Trotz eines schwierigen wirtschaftlichen Umfelds hat SAP das Betriebsergebnis mit gut 9 Milliarden Euro sogar leicht übertroffen. Da kann man nur sagen: Hut ab! Da fragt man sich doch glatt, wie die das gemacht haben. Bei genauerer Betrachtung der Bilanz wird deutlich, dass der Umstieg auf die Cloud bei SAP zwar etwas schleppend, aber doch kontinuierlich voranschreitet. Das ist doch mal eine gute Nachricht!

Selbst einige treue Kunden waren zunächst etwas zögerlich, aber die Einnahmen aus Cloudangeboten haben im Vergleich zum Vorjahr sowohl im Quartal als auch im Gesamtjahr das traditionelle Softwaregeschäft übertroffen. Das ist doch ein Grund zur Freude! Die Jungs und Mädels bei SAP haben sich da wirklich ins Zeug gelegt.

Besonders erfreulich ist die Entwicklung des aktuellen Cloud Backlogs. Das klingt zwar irgendwie nach einer Wolkenformation, hat aber nichts mit Wettervorhersagen zu tun. Dabei handelt es sich um unterzeichnete, aber noch nicht verbuchte Cloudaufträge. Und wisst ihr was? Diese Kennzahl hat sich im Jahr 2023 um ganze 25 Prozent auf 13,75 Milliarden Euro erhöht. Da kann man doch nur sagen: Weiter so!

Christian Klein ist so begeistert von diesem Erfolg, dass er gleich das nächste Kapitel der Transformation für SAP angeht. Da wird jetzt verstärkt in den Bereich Künstliche Intelligenz (KI) investiert. Das klingt doch nach einer spannenden Zukunft. Allerdings wird dieser Umbau von einem umfangreichen Restrukturierungsprogramm begleitet. Das bedeutet leider auch, dass etwa 8.000 Arbeitsplätze abgebaut werden sollen. Das ist natürlich alles andere als erfreulich.

Aber hey, das SAP-Management möchte soziale Belastungen möglichst verhindern und den Betroffenen eine Zukunftsperspektive bieten. Es werden Umschulungsmaßnahmen angeboten und auch Freiwilligenprogramme sollen dazu ermutigen, sich zu verabschieden. Das ist doch mal ein Ansatz, der zeigt, dass SAP nicht nur auf Zahlen, sondern auch auf Menschen achtet.

Na gut, es wird zwar Arbeitsplätze abbauen, aber andererseits sollen auch neue Stellen in den strategischen Wachstumsbereichen geschaffen werden. Am Ende soll die Gesamtzahl der Mitarbeiter also ungefähr gleich bleiben. Hoffen wir mal, dass das klappt!

Natürlich wird dieser Umbau nicht umsonst sein. Das SAP-Management schätzt die anfallenden Restrukturierungskosten auf etwa zwei Milliarden Euro. Das ist schon eine stolze Summe. Die meisten Kosten werden voraussichtlich im ersten Halbjahr 2024 verbucht werden. Da wird das Betriebsergebnis sicherlich etwas beeinflusst werden. Aber ab dem Jahr 2025 sollen vor allem Kostenvorteile zum Tragen kommen. Es bleibt also spannend!

Für das laufende Geschäftsjahr hat SAP große Pläne. Die Einnahmen aus dem Cloudgeschäft sollen sich voraussichtlich zwischen 17,0 Milliarden und 17,3 Milliarden Euro bewegen. Das ist ein Wachstum von 24 bis 27 Prozent. Da geht doch noch was! Das Ziel ist es sogar, bis 2025 einen Cloudumsatz von über 21,5 Milliarden Euro zu erreichen. Na dann, auf in die Zukunft! SAP hat noch einiges vor und wir dürfen gespannt sein, was da noch alles kommt.

Schlagwörter: Christian Klein + SAP S/4HANA Cloud + SAP

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  • 24. Januar 2024