CERNBox: Die Cloud-Lösung für die Datenflut am CERN

Das CERN, das Conseil Europen pour la Recherche Nuclaire, ist ja bekannt für seine bahnbrechenden Experimente im Bereich der Teilchenphysik. Aber was passiert eigentlich mit all den Daten, die dabei generiert werden? Ich meine, die haben da ja nicht gerade mit kleinen Dateien zu tun. Wenn der Large Hadron Collider als Teilchenbeschleuniger verwendet wird, können in nur wenigen Sekunden bis zu 600 Gigabyte an Daten entstehen. Da kommt man mit einer normalen Festplatte ja nicht weit.

Aber zum Glück hat das CERN da eine Lösung parat: die Cloud-Lösung CERNBox. Das klingt jetzt vielleicht nicht so spannend wie ein Teilchenbeschleuniger, aber glaubt mir, das ist es definitiv. CERNBox basiert auf dem Open-Source-Projekt Owncloud und ermöglicht es den Nutzern, ihre Dokumente zu speichern und zu teilen. Und das Ganze wird auch noch von etwa 37.000 Benutzern genutzt, von denen monatlich etwa 10.000 aktiv sind. Da kann man schon von einer beeindruckenden Nutzerbasis sprechen.

Aber nicht nur die Anzahl der Benutzer ist beeindruckend, sondern auch die Menge an gespeicherten Dateien. Insgesamt wurden bereits über 3,6 Milliarden Dateien hochgeladen. Das entspricht einem Datenvolumen von etwa 20 Petabyte. Das ist so viel, dass ich mir das gar nicht wirklich vorstellen kann. Aber eins ist klar: Das CERN muss wirklich einiges an Speicherplatz bereitstellen, um all diese Daten zu verwalten.

In einer Präsentation über den Talk der CERN-Admins wurden noch zusätzliche Details über die internen Server des CERN enthüllt. Diese dienen als zusätzlicher Speicherort für Daten und ermöglichen es den Forschern, auf spezifische Ressourcen zuzugreifen. Leider wurden die genauen Details nicht öffentlich gemacht, um die Sicherheit der Daten zu gewährleisten. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass da so einige High-Tech-Geräte am Werk sind, um all diese Daten zu verarbeiten.

Die Nutzung von CERNBox ist ein tolles Beispiel dafür, wie moderne Technologien dazu beitragen können, große Mengen an Daten effizient zu verwalten und zu teilen. Die Forschung am CERN ist ja wirklich auf hochmoderne Technologien angewiesen, um ihre Ziele zu erreichen. Und da ist die Cloud-Lösung CERNBox eine wichtige Unterstützung.

Das CERN ist wirklich nicht nur ein Vorreiter in der Teilchenphysik, sondern auch in der Nutzung von innovativen Technologien. CERNBox ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie moderne IT-Lösungen die Forschungsarbeit unterstützen können. Denn mit der stetig zunehmenden Menge an Daten, die am CERN generiert werden, ist eine effiziente und sichere Datenverwaltung von größter Bedeutung. Und da bieten Cloud-Lösungen wie CERNBox einfach die optimale Lösung.

Schlagwörter: Européen + Nucléaire + CERN

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  • 6. Februar 2024