Deutsche Netzbetreiber – immer unter Strom! Oder doch nicht?
Es ist ja schön und gut, dass die deutschen Netzbetreiber sich bemühen, auch die entlegensten Gebiete mit Mobilfunkversorgung zu beglücken. Aber manchmal haben sie es wirklich nicht leicht, meine lieben Leserinnen und Leser. Da stehen sie vor einem geeigneten Standort, bereit, das Netzwerk auszuweiten, und dann fehlt es einfach an einer simplen Sache: Strom!
So erging es auch O2 in dem kleinen Örtchen Kirtorf in Hessen. Mitten im Grünen, umgeben von Landwirtschaft und Forstwirtschaft, fehlte es hier an einer Stromversorgung. Da wäre es ja zu einfach gewesen, einfach eine Stromleitung zu verlegen, aber nein, das wäre viel zu teuer geworden. Also musste sich O2 etwas einfallen lassen.
Und was haben sie gemacht? Sie haben den Standort kurzerhand mit einer Kombination aus Solarzellen und einer Brennstoffzelle, die mit Biomethanol betrieben wird, energieautark gemacht. Das nenne ich mal kreativ! Die genaue installierte Solarleistung ist noch nicht bekannt, aber zumindest wollen sie einen Teil der tagsüber erzeugten Energie in Lithium-Ionen-Akkus speichern. Ob das im Sommer ausreicht, um auch nachts zu funken, und ob die Solarzellen im Winter genug Saft liefern, bleibt abzuwarten. Aber hey, es ist auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung.
Und O2 hat auch schon andere Möglichkeiten getestet, um ihre Mobilfunkstationen mit Energie zu versorgen. Windkraftanlagen waren auch schon am Start. Allerdings waren die Stationen in beiden Fällen immer noch ans öffentliche Stromnetz angeschlossen. Aber hey, immerhin haben sie es versucht!
Die Idee, eine Mobilfunkstation mit einer Brennstoffzelle zu betreiben, ist übrigens nicht neu. Schon im Jahr 2019 hat T-Mobile das ausprobiert. Aber O2 macht das jetzt richtig und versucht, die Stationen energieautark zu betreiben. Denn hey, wer will schon von einem Stromausfall getrennt von seinem geliebten Netzwerk sein?
Die energieautarke Mobilfunkversorgung ist jedenfalls ein wichtiger Schritt, um auch die entlegensten Gebiete mit einem zuverlässigen Netz zu versorgen. Und wenn dabei erneuerbare Energien wie Solarenergie und Biomethanol zum Einsatz kommen, umso besser für unsere Umwelt!
Wir sind gespannt, ob diese Technologien in Zukunft häufiger zum Einsatz kommen und ob weitere Mobilfunkstandorte energieautark betrieben werden können. Denn mal ehrlich, wer will schon auf sein geliebtes Internet verzichten, nur weil es keinen Strom gibt? Also liebe Netzbetreiber, weiter so und haltet uns auf dem Laufenden!
Schlagwörter: T-Mobile
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