Europäischer Datenschutzausschuss (EDSA) schwingt sich erneut auf, um die Privatsphäre der Europäer zu verteidigen. Man könnte fast meinen, sie haben ein Abonnement für Datenschutzinitiativen. In ihrer neuesten europaweiten Aktion dreht sich alles um das Auskunftsrecht. Ja, du hast richtig gehört, das Recht, zu erfahren, welche Informationen über dich von Unternehmen und Behörden gespeichert wurden.
Der Bundesdatenschutzbeauftragte Ulrich Kelber hat diesen Vorschlag gemacht. Er hat wahrscheinlich eine Menge Zeit damit verbracht, sich Gedanken darüber zu machen, wie er an all seine eigenen Informationen kommt. “Wo habe ich nochmal meine alten Schulfotos gespeichert?”, fragt er sich wahrscheinlich.
Die Idee des EDSA ist es, zu überprüfen, ob Unternehmen und Behörden wirklich das tun, was sie tun sollen. Es gibt da so einen Fragebogen, den sie an Organisationen schicken wollen. Und wenn sie merken, dass da etwas faul ist, können sie sogar Untersuchungen einleiten. Sherlock Holmes wäre stolz auf sie!
Das Ziel dieser Aktion ist es, herauszufinden, ob Anpassungen der bisherigen Leitlinien nötig sind oder ob die Verantwortlichen einfach nur ein bisschen mehr Nachhilfe in Datenschutz benötigen. Vielleicht sollten wir ihnen einen Gruppenrabatt für einen Nachmittag Datenschutzseminar anbieten?
Der EDSA plant auch, alle Ergebnisse zusammenzufassen und einen Bericht darüber zu veröffentlichen. Das wird bestimmt ein spannender Bericht, den sich jeder gerne durchliest. “Kapitel 1: Wie viele Kekse haben Unternehmen über dich gespeichert? Kapitel 2: Warum du deine Schulfotos auf einer externen Festplatte verstecken solltest.”
Das Auskunftsrecht ist übrigens eines der am häufigsten genutzten Rechte der Bürger. Es ist sozusagen der Türöffner zu anderen Datenschutzrechten. Wenn du einmal drin bist, kannst du auch gleich nachfragen, ob sie deine Daten korrigieren oder löschen können. Es ist wie der Beginn einer wunderbaren Freundschaft zwischen dir und deinem Datenschutzbeauftragten.
Es gab übrigens schon einige Fälle, in denen Unternehmen Geldstrafen für Verstöße gegen das Auskunftsrecht bekommen haben. Spotify musste zahlen, weil sie ihre Nutzer nicht ausreichend informiert haben. Und Uber hat eine saftige Strafe kassiert, weil sie die Forderungen ihrer Fahrer nicht angemessen berücksichtigt haben. Das ist so ähnlich wie bei uns Menschen. Wenn wir die Rechte anderer nicht respektieren, müssen wir mit Konsequenzen rechnen.
Der EU-Datenschutzbeauftragte Wojciech Wiewirowski betont auch die Wichtigkeit des Auskunftsrechts. Er sagt, es sei die Grundlage für Datenschutz und Privatsphäre in der EU. Also Leute, lasst uns das Auskunftsrecht feiern! Wenn jemand nach euren Daten fragt, gebt ihnen eine Kopie eures Fotos von der letzten Weihnachtsfeier. Das wird sie bestimmt beeindrucken.
Insgesamt ist es schön zu sehen, dass der EDSA sich für unsere Privatsphäre einsetzt. Datenschutz ist wichtig, und wir sollten alle darauf achten. Also, wenn jemand nach deinen Daten fragt, gib ihnen ruhig eine Antwort. Aber vielleicht nicht deine echten Daten. Gib ihnen eine lustige Fake-Adresse oder sag ihnen, dass du in Wirklichkeit ein Einhorn bist. Schließlich können wir alle ein bisschen Spaß im Kampf für Datenschutz haben.
Schlagwörter: EDSA + DSGVO + Ulrich Kelber
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