Steuererklärungsapps – die Helferlein für alle, die sich mit dem Finanzamt herumschlagen müssen. Doch wie sicher sind eigentlich diese Apps? Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat einen Blick hinter die Kulissen geworfen und dabei sage und schreibe 97 Sicherheitsmängel entdeckt. Na, das nenne ich mal eine Herausforderung für die Entwickler!
Die Bandbreite der Mängel war dabei groß. Von potenziellen Datenübermittlungen an Drittanbieter bis hin zur Nutzung veralteter Software war alles dabei. Gerade die älteren Softwareversionen sind ein gefundenes Fressen für Angreifer. Da wird einem ja schwindelig!
Aber das ist noch nicht alles. Auch das Fehlen von Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) und schlechte Passwortrichtlinien sorgen für Bauchschmerzen beim BSI. Da kann man sich ja gleich den Schlüssel zum Tresor an die Haustür kleben!
Zum Glück hat das BSI nicht nur den Finger in die Wunde gelegt, sondern auch Lösungsvorschläge gemacht. Die Ergebnisse wurden an die App-Anbieter weitergeleitet und gemeinsam wurde an der Behebung der Mängel gearbeitet. Das nenne ich mal Teamwork!
Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass die Anbieter die Empfehlungen des BSI ernst nehmen und die Sicherheit ihrer Apps verbessern. Denn schließlich geht es hier um sensible Daten, da sollte man nicht leichtfertig mit umgehen.
Wer sich selbst ein Bild von den Ergebnissen machen möchte, kann den Bericht online einsehen. Da kann man dann gleich mal schauen, ob die App, die man verwendet, auch auf dem neuesten Stand ist. Sicher ist sicher, oder?
Also, liebe Steuerzahlerinnen und Steuerzahler, keine Panik! Das BSI hat den App-Anbietern ordentlich auf die Finger geklopft und die Sicherheit verbessert. Jetzt heißt es nur noch, die Empfehlungen umzusetzen und den eigenen Teil zur Cybersicherheit beizutragen. In diesem Sinne: Frohes Steuererklären!
Schlagwörter: BSI + Apps + Telekom Security
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