UnitedHealth, der Krankenversicherer mit dem klangvollen Namen, hat mal wieder Probleme. Dieses Mal handelt es sich jedoch nicht um eine lästige Erkältung, sondern um einen ernsthaften Cyberangriff. Klingt nach einem Fall für die Avengers, oder?
Laut den Experten von Reuters steckt die berüchtigte Hackergruppe Blackcat hinter dem Angriff. Die haben wohl schon in der Vergangenheit für so manchen Ärger gesorgt. Diesmal haben sie es auf das Change Healthcare-System von UnitedHealth abgesehen. Das ist so etwas wie der Vermittler zwischen den Gesundheitsdienstleistern und den Versicherungsunternehmen. Das bedeutet, dass Zahlungen in Krankenhäusern, Kliniken und Apotheken im ganzen Land gestört wurden. Na, vielen Dank auch!
Das Unternehmen hat den Angriff natürlich bemerkt – schließlich gibt es ja heutzutage keine Geheimnisse mehr. Dirk McMahon, der Chief Operating Officer von UnitedHealth, hat bekannt gegeben, dass der Vorfall noch Wochen andauern könnte. Na, das nennen wir mal eine optimistische Prognose!
Um die Wogen zu glätten, hat UnitedHealth ein Darlehensprogramm für die Gesundheitsdienstleister aufgelegt. Das ist nett von ihnen, aber ob das wirklich ausreicht, um die Auswirkungen des Angriffs abzumildern, bleibt abzuwarten.
Die Blackcat-Gruppe hat offenbar ein Faible für das Gesundheitssystem. Die Behörden haben gewarnt, dass sie gezielt darauf abzielen. Na super, als ob wir nicht schon genug Sorgen hätten. Die US-Regierung hat sogar eine Belohnung von 15 Millionen Dollar für Informationen über den Aufenthaltsort der Gruppe ausgelobt. Da könnten wir uns ja fast selbst auf die Jagd machen!
Blackcat behauptet, Millionen von Patientenakten gestohlen zu haben. Das klingt nach Ärger für UnitedHealth und auch für die betroffenen Patienten. Sensible medizinische und Versicherungsdaten sollen betroffen sein – na, das kann ja heiter werden.
Die American Hospital Association hat bereits Alarm geschlagen. Sie betont, dass Change Healthcare fast ein Drittel aller Patientenakten in den USA verwaltet. Wenn das System also weiterhin gestört bleibt, könnte das negative Auswirkungen auf die Gesundheitsdienstleistungen vieler Krankenhäuser haben. Das ist wie der Superheld ohne Cape – es könnte böse enden.
UnitedHealth hat sich jetzt mit Mandiant und Palo Alto Networks zusammengetan, um den Angriff zu bekämpfen. Ob sie das geforderte Lösegeld bezahlen werden oder nicht, ist bisher noch nicht bekannt. Vielleicht sollten sie sich mit Iron Man zusammentun, der hat bestimmt den nötigen Geldbeutel.
In jedem Fall wird es spannend sein zu sehen, wie UnitedHealth und das Gesundheitssystem mit diesem Angriff umgehen. Wir hoffen, dass sie die Situation schnell unter Kontrolle bringen und uns allen ein sicheres Gefühl geben können. Denn ganz ehrlich, wir haben schon genug Sorgen im Leben – da brauchen wir nicht noch zusätzlichen Stress von Hackern. Also, haltet die Ohren steif und die Passwörter sicher!
Schlagwörter: UnitedHealth + Blackcat + Reuters
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