Chrome-Browser: Neue Updates zeigen Suchvorschläge und Bilder basierend auf vorherigen Suchen

Die neuesten Updates für den Chrome-Browser sind äußerst hilfreich, wenn Sie jemals einen neuen Tab geöffnet haben, ohne zu wissen, wonach Sie suchen sollen. Denn jetzt werden Ihnen in der Google-Suchbox bereits vorgeschlagene Suchanfragen angezeigt, basierend auf Ihren vorherigen Suchen. Unter der Überschrift “Auch gesucht von” werden in einem Beispiel von Google Bilder ähnlicher koreanischer Gerichte neben der Suchbox angezeigt, wenn ein Benutzer zuvor nach dem koreanischen Nudelgericht Japchae gesucht hat. Einige der vorgeschlagenen Suchanfragen enthalten sogar Bilder.

Diese Funktion ist keine komplett neue, sie wurde bereits im Jahr 2020 von Google getestet. Damals wurde eine Vorschlagsleiste mit dem Titel “Auch gesucht von” eingeführt. Nun hat Google die überarbeitete Suchvorschlagsfunktion in Chrome ausprobiert. Wenn Sie also zum Beispiel nach dem Rezept für ein Pesto-Sandwich suchen, werden Ihnen eine Liste ähnlicher Suchanfragen von anderen Personen angezeigt, wie zum Beispiel “Mit welchem Sandwich passt Pesto gut zusammen?”, sowie Bilder von einem Stück Ciabatta-Brot, Pesto und Provolone. Dies ist eine Bildschirmaufnahme einer Google Chrome-Suche nach einem Rezept für ein Pesto-Sandwich.

Auch im Zusammenhang mit Einkaufs-Suchanfragen hat es eine weitere Änderung gegeben. In den Android- und iOS-Apps werden in der Suchbox nun Miniaturansichten von umfassenderen Produkt- und Einkaufskategorien angezeigt, anstatt sich nur auf das spezifische Element in einer Suchanfrage zu beschränken. In einem weiteren Beispiel von Google werden einem Benutzer, der nach “bohemian table” sucht, auch verwandte Suchvorschläge und Bilder in der Suchbox angezeigt, wie zum Beispiel “bohemian tablecloth”, “bohemian table runner” und andere.

Dank der verbesserten On-Device-Fähigkeiten der Android- und iOS-Versionen der Suchmaschine werden sogar auf Chrome Suchvorschläge angezeigt, selbst wenn Ihr Telefon eine schlechte WLAN-Verbindung hat. Laut Joshua Cruz, einem Sprecher von Google, wird Chrome ein schlankes, schreibgeschütztes Modell herunterladen, um die Suchvorschläge aufrechtzuerhalten. Dieses Modell wird im Benutzerverzeichnis gespeichert, um Top-Suchvorschläge an Benutzer liefern zu können, falls Servervorschläge nicht rechtzeitig zurückgegeben werden können (z.B. bei schlechter Netzwerkverbindung) oder nicht erlaubt sind (z.B. im Inkognito-Modus). Dank des schreibgeschützten Modells können Suchvorschläge auch im Inkognito-Modus von Chrome funktionieren, indem zuvor heruntergeladene Daten verwendet werden.

Schlagwörter: Google Chrome + Pesto + Joshua Cruz

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  • 1. März 2024