US-Militär beauftragt Palantir mit Entwicklung einer mobilen Zielerfassungsstation: Die Zukunft der Präzisionsschüsse?
Das US-Militär hat das Big-Data-Unternehmen Palantir beauftragt, eine mobile Bodenstation für automatisierte Zielerfassung zu entwickeln. Klingt nach einem Job für James Bond, oder? Aber nein, es handelt sich hier um die neueste Technologie, die das US-Militär einsetzt, um Präzisionsschüsse über große Entfernungen zu ermöglichen.
Palantir setzt auf Künstliche Intelligenz und Maschinenlernen, um die automatisierte Zielerfassung voranzutreiben. Die Army hat dem Unternehmen einen Auftrag in Höhe von 178,4 Millionen US-Dollar gegeben, um eine mobile Bodenstation namens Tactical Intelligence Targeting Access Node (Titan) zu entwickeln. Klingt nach einem Superheldennamen, oder?
Die Idee hinter dem Projekt ist es, durch die koordinierte Sammlung von Daten die Fähigkeiten der US-Armee zur Einschätzung und Kontrolle des Gefechtsfelds auf die nächste Stufe zu bringen. Die Technologie namens Deep Sensing bezieht sich auf die maschinelle Unterstützung bei der Auswahl von Zielen, der Einschätzung der Situation und der Entscheidungsfindung. Klingt nach Science-Fiction, oder?
Die ersten Skizzen von Titan zeigen einen geräumigen Lastwagen, der mit verschiedenen Sensoren ausgestattet ist. Das Ziel ist es, verwertbare Informationen über Ziele zu liefern, um die Missionsführung zu verbessern und präzises Feuer über große Entfernungen zu ermöglichen. Die Lösung wurde entwickelt, um kontinuierliches Feedback von Soldaten zu erhalten und deren Erfahrungen in den Entwicklungsprozess einzubeziehen. Klingt nach einem echten Teamplayer, oder?
Palantir plant, Systeme, Technologien und Software von Partnern aus der Rüstungs- und IT-Branche zu integrieren, um das Ziel einer verkürzten Zeitspanne zwischen Sensor und Schütze zu erreichen und ein einheitliches Lagebild zu schaffen. Klingt nach einer komplexen Aufgabe, oder?
Der Palantir-Chef Alex Karp erklärte, dass Titan die logische Fortführung eines umstrittenen Projekts namens Maven sei. Maven verwendet maschinelles Lernen und KI-Systeme, um Menschen von Objekten in Drohnenaufnahmen zu unterscheiden. Klingt nach einer echten Herausforderung, oder?
Trotz ethischer Bedenken und Protesten von Mitarbeitern bleibt Palantir weiterhin involviert. Das Pentagon arbeitet intensiv daran, Gefechtsfeldzentralen mit Künstlicher Intelligenz aufzurüsten. Kritiker warnen jedoch vor den möglichen Auswirkungen und sehen die Rolle von Algorithmen bei lebenswichtigen Entscheidungen skeptisch.
Auch in Deutschland arbeiten örtliche Polizeibehörden mit Systemen, die auf der Analysesoftware Gotham von Palantir basieren. Dies hat zu massiven verfassungsrechtlichen Bedenken geführt. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Technologie weiterentwickeln wird und welche Auswirkungen sie letztendlich haben wird. Klingt nach einer spannenden Zukunft, oder?
Schlagwörter: Titan + Palantir + KI
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