Das US-Ministerium für Innere Sicherheit (DHS) hat dem Kongress einen Vorschlag gemacht, um das Durchsetzungsregime im Haushaltsjahr 2025 zu finanzieren. Ganze 107 Milliarden Dollar werden dafür benötigt. Aber das ist noch nicht alles! In dieser Haushaltsanfrage sind auch versteckte 101 Millionen Dollar enthalten, um das Netzwerk von Überwachungstürmen entlang der Grenze zu aktualisieren und instand zu halten.
Die Idee hinter diesen Überwachungstürmen ist es, den Grenzschutzagenten eine verbesserte Überwachungsmöglichkeit zu bieten. Politiker beider politischer Lager loben diese Türme als eine Art virtuelle Mauer. Klingt interessant, oder? Aber was genau sind diese Überwachungstürme?
Die Zoll- und Grenzschutzbehörde (CBP) plant, die vorhandenen Systeme vollständig mit Künstlicher Intelligenz zu integrieren. Das umfangreiche System der CBP, bekannt als Integrated Surveillance Towers, besteht aus über 400 Türmen entlang der US-mexikanischen Grenze. Die CBP plant, bis zum Jahr 2034 über 1.000 bemannte und unbemannte Türme zu haben. Das ist wirklich beeindruckend!
Die Türme werden von Unternehmen wie Advanced Technology Systems, General Dynamics und Elbit America geliefert. Die meisten der beantragten Mittel sind für Wartungs- und Reparaturzwecke vorgesehen. Einige Türme müssen aktualisiert und einige Radarsysteme erneuert werden. Das ist wichtig, um sicherzustellen, dass die Überwachungstürme effektiv funktionieren.
Das DHS hat seit 2005 hart daran gearbeitet, diese Überwachungstürme umzusetzen. Ein erster Versuch im Jahr 2011, das hochbudgetierte Secure Border Initiative Network (SBInet) einzuführen, scheiterte kläglich. Aber das hat das DHS nicht abgeschreckt. Im Jahr 2014 wurde ein neuer Vertrag mit Elbit abgeschlossen, um ein fortschrittlicheres Turmsystem zu entwickeln. Aber auch dieses System konnte die Anzahl der Grenzübertritte nicht verringern.
Es ist wichtig zu erwähnen, dass die verstärkte Überwachung entlang der Grenze dazu geführt hat, dass Migranten riskantere und entlegenere Routen wählen. Das ist eine Herausforderung, mit der das DHS umgehen muss.
Es bleibt abzuwarten, ob die beantragten Mittel genehmigt werden und ob die Überwachungstürme dazu beitragen können, die Grenzübertritte effektiver zu kontrollieren. Aber eins ist sicher: Die Technologie entwickelt sich ständig weiter und wir können gespannt sein, was die Zukunft bringt.
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