Autonome Fluggastbrücken sind die Zukunft des Flughafenbetriebs. Sie sollen nicht nur die Zeit für das An- und Abdocken verkürzen, sondern auch die Betriebssicherheit verbessern. In München hat die Flughafen GmbH eine bahnbrechende Vereinbarung mit der Dabico Airport Solutions GmbH unterzeichnet, um eine vollständig autonome Fluggastbrücke zu entwickeln und einzusetzen.
Jost Lammers, CEO der Flughafen München GmbH, erklärt, dass das Ziel darin bestehe, die Abfertigung der Flugzeuge zu beschleunigen, ohne dabei Wartezeiten für Passagiere und Flugzeugcrew zu verursachen. Wer hat schon Lust, ewig in einer stickigen Fluggastbrücke festzusitzen und seine kostbare Zeit zu verschwenden?
Die Umsetzung des Projekts liegt in den Händen von Dabico Airport Solutions, die erst kürzlich den Fluggastbrückenhersteller FMT übernommen haben. Mit dieser Übernahme haben sie sich den Traum erfüllt, eine automatische Fluggastbrücke zu entwickeln und herzustellen. Doch keine Sorge, liebe Flugzeugpiloten, es wird keine rebellierenden Maschinen geben, die euch den Job streitig machen wollen – zumindest noch nicht. Die autonome Fluggastbrücke wird vorerst nur die Abfertigung effizienter gestalten und nicht die Welt übernehmen.
Der Flughafen München hat jedoch noch andere Pläne, um den Flughafenbetrieb smarter zu machen. Biometrische Bordkartenkontrollen und Zugangskontrollen zu Flugsteigen und Lounges gehören bereits zum Standardrepertoire. Doch damit nicht genug! Smart Trolleys mit eingebautem Display helfen den Passagieren, sich im Flughafen zurechtzufinden und Informationen über Einkaufsmöglichkeiten abzurufen. Und wer noch mehr Fragen hat, kann sich an die freundlichen Chatbots wenden. Selbst-Checkout-Kioske für Einkäufe und Selbstbedienungsterminals in Restaurants sind ebenfalls keine Seltenheit mehr.
Um die Wartezeiten in der Sicherheitsschlange zu verkürzen, wurden sogar Sensoren installiert, um die Wartezeiten zu ermitteln. Ja, ihr habt richtig gehört, Sensoren! Die Zeiten, in denen man sich die Zeit mit langweiligen Gesprächen über das Wetter oder die neueste Promi-Scheidung vertrieben hat, sind vorbei. Jetzt kann man sich ganz auf das Warten konzentrieren und die neuesten Folgen der Lieblingsserie auf dem Smartphone genießen.
Der Flughafen München zeigt, dass Digitalisierung nicht nur ein Schlagwort ist, sondern aktiv umgesetzt wird. Und wer weiß, vielleicht wird die autonome Fluggastbrücke in Zukunft sogar noch mehr können. Vielleicht serviert sie uns dann auch einen Kaffee, während wir darauf warten, endlich in den Urlaub starten zu können. Ein Traum, der hoffentlich nicht allzu fern ist!
Schlagwörter: Autonome Fluggastbrücke + Digitale Technologien + Betriebssicherheit
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